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Deutschland Zoll verhindert Bushmeat-Schmuggel in Paketsendungen am Flughafen Köln-Bonn

Fische in Zeitungspapier gewickelt

Köln, 1. Dezember 2021

Zoll verhindert Bushmeat-Schmuggel in Paketsendungen am Flughafen

Zoll,-Verwesende Galagos, Stachelschwein und Antilope aus Nigeria zwischen Bekleidung, Arzneimitteln und Kosmetik entdeckt

In den vergangenen Wochen verhinderte der Kölner Zoll am Flughafen Köln/Bonn den Schmuggel von Bushmeat in Paketsendungen aus Nigeria. Bushmeat (Buschfleisch) ist eine spezifisch afrikanische Bezeichnung für Wildfleisch von Tieren, die im Urwald oder in den Savannen gejagt werden.

Tüte mit Stücken von Kuhhaut

“Neben vier Galagos, auch Buschbabys genannt, einem Stachelschwein und einer Antilope fanden wir auch große Mengen verdorbene Fische, Krebstiere, Kuhhaut (Rechtes in Bild)und Schnecken. Insgesamt haben wir fast eine halbe Tonne der zum Großteil gerösteten oder geräucherten Tiere gefunden”, so Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln.

Die 15 zwischen 100 und fast 300 Kilogramm schweren Paketsendungen waren auf dem Weg an Privatpersonen aus Deutschland, aber auch Frankreich und Belgien.

“Die nur in Zeitungspapier und Plastiktüten verpackten Tierkadaver lagen zwischen großen Mengen Bekleidung, Arzneimitteln und Kosmetikprodukten. Neben den tierischen Bestandteilen musste häufig der komplette Paketinhalt aufgrund starken Maden- und Schimmelbefalls, auf Anordnung der bei solchen Aufgriffen beteiligten Veterinäre des Umwelt- und Verbraucherschutzamts – Grenzkontrollstelle Flughafen der Stadt Köln, vernichtet werden”, so Ahland weiter.

Quelle/zoll.de

Author: Nilzeitung

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