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Marken- und Produktpiraterie: Berliner Zollfahnder  hat neunköpfigen Hehlerbande ein Ende setzen

Geschätzter Schaden von über 250.000 Euro/Zoll Berlin, 5. Mai 2022

Fashion-Hehlerbande ein Ende gesetzt

Berlin,-Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin konnte das Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg am 4. Mai 2022 in den Morgenstunden den Aktivitäten einer neunköpfigen Hehlerbande ein Ende setzen. Hierbei wurden sieben Durchsuchungsbeschlüsse vollzogen.

Seit mindestens Februar 2020 sollen die mutmaßlichen Beschuldigten in arbeitsteiliger Vorgehensweise gemeinsam mit weiteren Mittätern gefälschte Markenware (Bekleidung und Schuhe) von minderwertiger Qualität aus der Türkei im Post- und Reiseverkehr nach Deutschland eingeführt haben. Dabei zahlten sie keine Einfuhrabgaben, wie Zölle und Einfuhrumsatzsteuer.

In Deutschland sollen die 19- bis 53-jährigen Täter auf verschiedenen Absatzwegen die Ware teilweise als Originalware weiterverkauft haben. Vorsichtige Schätzungen gehen von einem Schaden von über 250.000 Euro aus.

Airlines Berlin Schönefeld

Eine Gepäckkontrolle der Zollbeamten am Flughafen Schönefeld brachte die Ermittlerinnen und Ermittler der Zollfahndung auf die Spur.

Bei den sieben Durchsuchungsmaßnahmen konnten weitere Beweismittel gesichert werden. Zwei der mutmaßlichen Beschuldigten wurden direkt am Flughafen Schönefeld mit der gefälschten Markenware bei ihrer Rückkehr aus der Türkei in Empfang genommen.

Unterstützt wurden die rund 85 Einsatzkräfte der Zollfahndung durch Kräfte der Landespolizei Berlin und zwei Zollfahnde mit Schutzhunden des Hauptzollamts Potsdam. Die Ermittlungen dauern weiter an.

Quelle/Zoll.de

Author: Nilzeitung

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