Umwelthilfe Weniger CO2-Ausstoß durch Verzicht auf Einwegverpackungen
Milliarden Dosen, Einwegflaschen und Wegwerfbecher fallen jährlich in Deutschland an. Dahinter stehen Hunderttausende Tonnen CO2. Mit einer Kampagne für den Einsatz von mehr Mehrweg-, statt Einwegverpackungen will die Deutsche Umwelthilfe den Ausstoß des gefährlichen Klimakillers deutlich reduzieren.
Die Deutsche Umwelthilfe hat die Verbraucher dazu aufgerufen, weniger Einwegflaschen und -verpackungen zu nutzen. “Mehrwegflaschen und -becher sind aktiver Klimaschutz”, erklärte die DUH zum Start ihrer Kampagne “Mehrweg. Mach mit!” am Donnerstag in Berlin.

Hunderttausende Tonnen CO2 vermeiden
Die stellvertretende DUH-Geschäftsführerin Barbara Metz sagte dazu, durch die verstärkte Nutzung von Mehrwegsystemen könnten CO2-Emissionen in großem Umfang eingespart werden: “Wenn es gelingt, den jährlichen Verbrauch von mehr als 2,7 Milliarden Getränkedosen, 16 Milliarden Einweg-Plastikflaschen und fast drei Milliarden Wegwerfbechern für Kaffee zu verringern, dann können jährlich hunderttausende Tonnen des schädlichen Klimagases CO2 vermieden werden.”
Nach Angaben von Metz werden bislang mehr als zehn Prozent des Verpackungsmülls in Deutschland durch Getränkeverpackungen verursacht. Vor allem Plastikflaschen und Einwegbecher seien für Hunderttausende Tonnen Abfall verantwortlich. Durch deren Produktion würden in Deutschland jährlich rund 460.000 Tonnen Rohöl, etwa 450.000 Tonnen Kunststoff und rund neun Milliarden Kilowattstunden Energie verbraucht.

10/04/2018 at 20:30
nur noch schrecklich-!
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10/04/2018 at 21:05
dennnnnn 5 Jahre später, Wiederannäherung an das alten Kreislauf was man-gehandhabt-hat , die grünen haben es erfunden.!!
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