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Stuttgart- Sindelfingen: Zwei Tote bei Schießerei im Mercedes-Werk in der Nähe von Stuttgart

Verbrechen

Update vom 11. Mai, 22.44 Uhr: Zahlreiche Mitarbeitende wurden am Donnerstagmorgen bei laufender Produktion Zeugen der Gewalttat im Sindelfinger Mercedes-Werk. Ein 53-jähriger Mann soll mutmaßlich zwei Mitarbeiter eines Logistikdienstleisters getötet haben. „Ich habe die Schüsse gehört, dachte, dass eine Palette runtergefallen ist.

Dann kam jemand aufgeregt angerannt und erzählte, dass geschossen worden sei. Wir mussten alle raus – und die Firma hat uns heimgeschickt“, schilderte eine Mitarbeiterin den Vorfall der Bild. „Der Typ soll sein ganzes Magazin leergefeuert haben. Er ist noch nicht lange bei uns, höchstens ein Jahr“, zitierte die Zeitung einen Kollegen.

Bislang sind noch viele Fragen offen. Unklar ist das Motiv des Verdächtigen. Ob sich der 53-Jährige und die beiden 44-jährigen Opfer kannten, ist ebenfalls nicht bekannt. Die Staatsanwaltschaft geht bislang von einem Einzeltäter aus. Nach Angaben der Polizei liefen erste Vernehmungen. Die mutmaßliche Tatwaffe wurde sichergestellt. Wie diese jedoch auf das Werksgelände gelangte, bleibt vorerst ein Rätsel.

Tote in Mercedes-Werk: Mitarbeiter unter Schock – Produktion gestoppt

Update vom 11. Mai, 20.11 Uhr 12.Mai, 00.25Uhr: Die Produktion bleibt nach den tödlichen Schüssen im Sindelfinger Werk von Mercedes-Benz in der entsprechenden Halle gestoppt. „Wir haben uns dazu entschieden, hier die Arbeit bis zum Ende der Woche ruhen zu lassen“, sagte ein Sprecher des Autobauers. In Halle 56, wo sich die Gewalttat ereignet hatte, soll bis einschließlich Sonntag (14. Mai) nicht gearbeitet werden. Wie viele Beschäftigte davon betroffen sind, war nicht bekannt.

Zwar sei die Halle von den Behörden wieder freigegeben worden. Allerdings seien die Mitarbeitenden nach dem Vorfall geschockt. Insgesamt arbeiten etwa 35.000 Menschen in Sindelfingen. Die Fertigung auf dem restlichen Werksgelände soll normal weiterlaufen.

Zwei Männer (beide 44) starben an ihren Verletzungen, nachdem in einem Mercedes-Werk nahe Stuttgart auf sie geschossen wurde. © Dennis Duddek/Eibner Pressefoto/dpa11. Mai 2023, Von Olivia Logan

Zwei Tote bei Schießerei im Mercedes-Werk in der Nähe von Stuttgart

 Wie die Polizei mitteilte, sind am Donnerstagmorgen zwei Männer in den Vierzigern bei einer Schießerei in einem Mercedes-Werk in der Nähe von Stuttgart getötet worden.

Mann tötet zwei Männer bei Schießerei im Mercedes-Werk

Die deutsche Polizei hat bekannt gegeben, dass zwei Männer in den Vierzigern gestorben sind, nachdem ein 53-Jähriger das Feuer in einer Mercedes-Produktionshalle in Sindelfingen eröffnet hatte. Der Vorfall ereignete sich am Donnerstagmorgen um 7.45 Uhr.

Der Mann, bei dem es sich vermutlich um einen externen Mitarbeiter eines Logistikunternehmens handelt, wurde schnell von Sicherheitskräften festgenommen und anschließend von der Polizei festgenommen. Die beiden 44-jährigen Opfer erlagen kurz darauf ihren Verletzungen.

Motiv des Mercedes-Werksangriffs noch unklar

Polizei und Rettungsdienste evakuierten das Werk Sindelfingen mit zwei Hubschraubern im Schlepptau und stellten fest, dass keine weitere Gefahr für die Bevölkerung besteht.

„Aufgrund der laufenden polizeilichen Ermittlungen können keine weiteren Einzelheiten genannt werden“, sagte ein Polizeisprecher und erklärte, dass ein Motiv noch ermittelt werde.

Obwohl immer noch unklar ist, wie der Täter an seine Waffe gelangte und ob sie rechtmäßig im Besitz war,  sind die Waffengesetze in Deutschland relativ streng und um eine Schusswaffe zu besitzen, muss man eine Waffenbesitzkarte besitzen .

Quellen/Medienagenturen/iamexpat.de/merkur.de/@twitter

Author: Nilzeitung

Danke für ihren Besuch.!!"dieser Seite im Aufbau". Es stimmt, dass es keine Freiheit ohne Pressefreiheit gibt. Wahrer Frieden des Journalismus ist eine der Säulen der Demokratie (Salah El-Nemr) se/nz.

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