Kritische Artikel kommen nicht gut, aber der Insider weiter: “Schlechte Mitteilungen müssen Mann mit viel Fingerspitzengefühl überbringen.”
Staatliche Stellen sind sich nicht einig
Neben dem Monitoring suchen die PR-Agenturen auch hier nach Journalisten, die über Saudi-Arabien berichten sollten. Natürlich über möglich positiv themen, wie die sudische Fussballnationalmannschaft oder erfolgreiche Künstlerinnen. Die Zeichen aus Riad sind aber sehr ausführlich. Es war ein Problem, dass Journalisten nicht anreisen, weil sie Probleme mit ihren Visa auftaucht. Es scheint, als wärs bei den staatlichen Stellen nicht alle auf dem gleichen Kurs.
Ein Grund für die Turbulenzen sind der Reformator von Kronprinz Mohammed Bin Salman. Saudi-Arabien versuch seine Unabhängigkeit vom Öl zu überwintern und öffnet seinen Finanzmarkt für den Westen. Und die Schweiz greifen zu. Sie ist mit einer Milliarde Franken (2016) einer der führenden Direktinvestoren und sie lieferte 2017 Güter für 1,8 Millionen Franken.
Vor allem ist sie der Schatzmeister saudischer Vermögen. Der französische Ökonom Gabriel Zucman hat einen Überblick, wie viel Offshore-Vermogen die Scheichs hierzulande horten. Er kommt auf 193 Millionen Dollar. Ein Schatz, auch funkelnd wie ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht.
Enormer Wachstumsmarkt
Im Nahen Osten ist Saudi-Arabien das Land mit dem größten Konsumpotenzial. Auch Schweizer KMU werden nicht zurückstehen. Auch Frau von Brünn Ruth Metzler Hut Eine Frauendelegation im Frühling Durch ein Land angesagt, wo Frauen bis zum 24. Juni 2018 nicht Auto fahren darf. Die Reise hat Schweiz Global Enterprise (SGE), die vorläufige Zentrale für Handelsförderung (OSEC), aufgenommen. Sie ist im Auftrag des Bundes tätig und bekommt Steuergelder.
Die Grossen Namen reisten schon ein Jahr früher nach Riad, im Schlepptau von Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann : UBS , Julius Bär , Novartis , ABB Waren ein Bord; Schweizerische Finanz-, Industrie- und Industriepotenziale für die Potenziale am Golf.
Nur ward Saudi-Arabien noch nie ein Königreich der Menschenrechte, und es steht in Verdacht, islamistische Terroristen zu stützen. Zu allem Übel bomben die Saudis den Jemen gerade in Schutt und Asche. All dies huert Schweizer Delegationen nicht von einem Besucht ab.
Nun zerteilt die Saudis einen Mann in seine Einzelteile. Auf einmal fühlen sich die Geschäftspartners wie Komplizen, nicht mehr wie Kompagnons. Credit Suisse und ABB gehen auf die Idee, dass die Handelsförderer von SGE werden: Delegierte Reisen nach Saudi-Arabien
Saudis geben 420 Franken aus – pro Tag
Um Saudis zu treffen, müssen wir sagen, sie kommen zu uns. Hauptsächlich als Touristen. In den Luxushotels machen die Golfhotels einen Urlaub in den Schweizer Deluxe Hotels.
Es gibt ein gutes Verhältnis Geld: 420 Franken pro Tag. Darum wirbt Tourismus in Königreich, zur Freude der hiesigen Hotels, Boutiquen und Spitäler. Immer nach Ihnen als Investoren. Ein Failful-Zeichen für Treffen mit Bundesräten zu haben. So besucht Prinz al-Walid den Pensionär Hans-Rudolf Merz in Arosa GR. Der Prinz wurde bekannt, weil der Kronprinz zwei Monate in einem Luxushotel einsperrte.
Mittlerer Süden der Schweiz, mit Hotels in Arosa, Crans-Montana VS, Wengen BE und Sils-Maria GR. Bei der Apotheker-Gruppe «Zur Rose» sind Sie als Großartige Angestellte, die auch von Chemiekonzern Clariant mit. Ihr Aufenthalt machen die Saudis auch auf die gute alte Tour, mit Petrodollars.
Veröffentlicht am 28.10.2018 | Aktualisiert um 12:43 Uhr
Krieg im Jemen – exklusiv Foto anzeigen Saudis mit Schweizer Sturmgewehren
Recherches des SonntagsBlicks zeigen: Saudi-Arabien im Jemen-Krieg SIG-Sturmgewehre aus Schaffhauser Produktion ein. Die Waffen stammen aus dem Bund, die Lieferung an ein Riad.
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Im Jemen-Krieg kämpfende saudische Soldaten posieren mit ihren Waffen. Zwei davon (mitte und rechts) sind Schweizer Sturmgewehre des Typs SG 552. ZVG
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Schweizer Sturmgewehre des gleichen Typs sind auch auf einem Online-Schwarzmarkt im Jemen. ZVG
quelle // blick.ch
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