Mindestens 14 Tote im peruanischen Verkehrsunfall und 40 weitere verletzt.
Montag, 06. Januar 2020, 22:39 Uhr

Qatar- At least 14 dead in Peru traffic accident | MENAFN.COMmenafn.com
LIMA,- Mindestens 14 Menschen wurden getötet und 40 weitere verletzt, nachdem ein Bus im Süden Perus in parkende Autos gekracht war, teilte die Polizei heute mit.
Der Unfall ereignete sich heute früh auf der Hauptküstenautobahn, die von vielen Reisebusunternehmen benutzt wurde und die Hauptstadt Lima mit Arequipa im Süden verbindet.
Polizei und Feuerwehr brachten die Verletzten in Krankenhäuser in Arequipa und Nazca, zwei Städte, die eine große Anzahl von Touristen anziehen.
“Wir arbeiten an der Unfallstelle” in der Region Arequipa, sagte Verkehrspolizeioberst Erlyn Silva.
“Es ist möglich, dass es durch Geschwindigkeitsüberschreitung provoziert wurde.”
Der Bus hatte Lima verlassen und fuhr nach Arequipa, eine Fahrt von ungefähr 16 Stunden.
Tödliche Verkehrsunfälle sind in Peru häufig, insbesondere während der Regenzeit zu dieser Jahreszeit, aber auch auf schlechten Straßenoberflächen, unzureichender Beschilderung und mangelnder behördlicher Kontrolle zurückzuführen.
Im Jahr 2019 starben in Peru 1.123 Menschen bei Verkehrsunfällen, teilte das Innenministerium mit. – AFP.
Lage in Südtirol Siebtes Opfer erliegt schweren Verletzungen.

Siebtes Opfer erliegt schweren Verletzungen – Arbeitskollege spricht über Raser Stefan L.
Horror-Unfall in Südtirol: 7. Todesopfer nach Crash! Frau erliegt ihren Verletzungen
In Italien und Deutschland herrscht Trauer nach dem Tod mehrerer junger Urlauber in Südtirol. Die Behörden ermitteln, auch zur Geschwindigkeit des Unfallfahrers. Alle aktuellen Entwicklungen in unserem News-Ticker.

Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Luttach sichern eine Unfallstelle.Bild: dpa
Betrunken und vermutlich zu schnell – so fuhr ein Südtiroler in eine Gruppe junger deutscher Touristen. Am Tag danach berichtet ein Anwalt, sein Mandant spreche von Reue nach der Todesfahrt. Die Behörden ermitteln weiter.
Unfall in Südtirol im News-Ticker aktuell
- Auto rast in deutsche Reisegruppe – 7 Tote
- Fahrer hatte 1,9 Promille im Blut
- Todesopfer stammen aus NRW
+++ 06.01.2020: 7. Todes-Opfer- Frau erliegt Verletzungen +++
Die Zahl der Toten nach dem Unfall in Südtirol hat sich auf sieben erhöht. Das teilte die Polizei in Bozen am Montag mit. Nachdem ein Autofahrer am Sonntag in Luttach in eine Gruppe junger deutscher Urlauber gerast war, sei nun eine der verletzten Personen – eine Frau aus Deutschland – im Krankenhaus in Innsbruck in Österreich gestorben. Der Südtiroler Sanitätsbetrieb schrieb, die Patientin sei am späten Nachmittag verschieden. Der zweite schwer verletzte Patient, der in Innsbruck behandelt wird, sei auf dem Weg der Besserung.
+++ 06.01.2020: Anwalt: Unfallfahrer aus Südtirol spricht über Reue +++
Der Südtiroler Unfallfahrer, der am Sonntag in eine Gruppe deutscher Skiurlauber gerast war, bereut nach Angaben seines Anwalts das tödliche Unglück. Alessandro Tonon sagte der Deutschen Presse-Agentur am Montag, der 27-Jährige sei sich bewusst, dass er vor der Fahrt getrunken habe. Aber als er den Wert von fast 2 Promille erfahren habe, sei er verwundert gewesen: Er habe sich nicht für so stark alkoholisiert gehalten. Alessandro Tonon ist nach eigenen Angaben Pflichtverteidiger des Mannes. Er hatte zuvor schon mit anderen Medien gesprochen.
Sein Mandant habe ihm gesagt, er sei alleine im Unfallwagen gewesen. Er und seine Freundin hätten sich getrennt. Das habe aber mit dem Unfall im Wintersportort Luttach nichts zu tun, betonte der Jurist. Der Unfallfahrer sitzt seit Montag im Gefängnis in Bozen. Er habe ihm ungefähr gesagt: “Es wäre besser gewesen, ich wäre gestorben anstelle der anderen Menschen.”
Polizei und Staatsanwaltschaft in Südtirol ermitteln weiter zu den Umständen der Alkoholfahrt. Der Mann war in die Gruppe junger Skitouristen gerast. Dabei starben sechs Menschen im Alter um die 20 Jahre, weitere elf wurden verletzt. Eine Person kämpfte im Krankenhaus in Innsbruck in Österreich ums Überleben. Alessandro Tonon sagte, er rechne mit einer Vernehmung durch einen Untersuchungsrichter Mitte der Woche.
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