Fall Nóos: So nehmen Mallorca und der Rest Spaniens das Urteil auf
Reaktionen: Infantin Cristina hält an Unschuld ihres Mannes fest. Monarchie-Gegner kritisieren Urteil als “ungenügend”.
Der Freispruch der Königsschwester Cristina und die Verurteilung ihres Ehemannes Iñaki Urdangarin sowie weiterer Angeklagter im Fall Nóos hat am Freitag (17.2.) zu teilweise heftigen Reaktionen auf Mallorca und in Spanien geführt.
Das Königshaus
Die Infantin Cristina zeigte sich “zufrieden über die Anerkennung ihrer Unschuld”, erklärte ihr Anwalt Miquel Roca. In Bezug auf die Verurteilung ihres Mannes Iñaki Urdangarin sei “sie weiterhin von der Unschuld ihres Mannes überzeugt”, fügte Roca hinzu.
Korruptionsskandale auf Mallorca und Spanien beschuldigt, angeklagt oder verurteilt worden.
Die Verteidigung der Infantin Cristina begrüßte den Freispruch. Verteidiger Jaume Riutort lobte außerdem, dass das Urteil nicht im Vorfeld in die Öffentlichkeit vorgedrungen war.
Verteidiger Miquel Roca erklärte: Es ist deutlich geworden, dass die Justiz für alle gleich ist.” Kritisch fügte er hinzu: “Es ist der richtige Moment dafür, dass diejenigen, die Unschuldsannahme nicht respektieren, ihre Position überdenken.”
Das spanische Königshaus drückte kurz vor Bekanntgabe des Urteils “den absoluten Respekt vor der Unabhängigkeit der Justiz” aus.
Justiz
Der Anti-Korruptions-Staatsanwalt auf den Balearen, Pedro Horrach, muss nun entscheiden, ob die zu Haftstrafen verurteilten Straftäter Iñaki Urdangarin und Diego Torres unmittelbar ins Gefängnis müssen. Er werde darüber entscheiden, sobald er das Urteil gelesen habe, ließ er am Freitag verkünden. Das Urteil hat immerhin 741 Seiten. Währenddessen werde er “Vorsichtsmaßnahmen” anordnen, um eine Flucht auszuschließen. “Die hohen Strafen bedeuten das Risiko einer Flucht”, erklärte er.
Urdangarins Verteidiger, Mario Pascual Vives, stritt eine Fluchtgefahr seines Mandanten ab. Er sehe keinen ausreichenden Grund für einen sofortigen Haftantritt.
Politik
“Matas wird in die dunkle Kriminalgeschichte des Landes eingehen.” So äußerte sich äußerte sich Juan Pedro Yllanes, spanischer Abgeordneter der Linkspartei Podemos, und ehemaliger Richter, der ursprünglich dem Fall Nóos vorstehen sollte, in Bezug auf die Verurteilung des ehemaligen balearischen Ministerpräsidenten Jaume Matas (PP) zu drei Jahren und acht Monaten Gefängnis. Matas ist noch wegen weiterer Korruptionsskandale auf Mallorca und Spanien beschuldigt, angeklagt oder verurteilt worden.
quelle/MZ:es
02/18/2017 at 00:51
La sentencia es de una cara dura tremenda.
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02/18/2017 at 01:20
juicio respetuoso, muy adecuado para todas las personas y antes de la absolución
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02/18/2017 at 01:29
unas sentencias muy justas
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02/18/2017 at 01:54
juicios justos también pienso ir en sí tenía rey.
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02/18/2017 at 21:06
Anytime there are people involved
Government becomes a party of one
Where most of us
Are not invited
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02/18/2017 at 21:22
But we have the ballot at hand, any time in the democracies
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