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Raubüberfall? auf die Bank in Florida mindestens fünf Menschen erschossen.

Erneut erschüttert ein Blutbad Florida. In einer Bank erschießt ein junger Mann fünf Frauen. Die Polizei rätselt über das Motiv.

Bild zu Mutmaßlicher Raubüberfall mit fünf Toten in Florida
Ein rotes Fahrzeug steht vor einer Filiale der Suntrust Bank. Ein Mann hatte bei einem mutmaßlichen Raubüberfall auf die Bank in Florida mindestens fünf Menschen erschossen.© Chris O’meara/AP/dpa


Ein ehemaliger Gefängniswärter, 21-Jähriger erschießt mindestens fünf Menschen in Bank in Florida

Aktualisiert am 24. Januar 2019, 18:38 Uhr

Erneut erschüttert ein Blutbad Florida. In einer Bank erschießt ein junger Mann fünf Frauen. Die Polizei rätselt über das Motiv.

Ein ehemaliger Gefängniswärter, der kürzlich aus Indiana nach Florida gezogen war, tötete fünf Menschen bei einer Auseinandersetzung in einer kleinen Stadtbank, bevor er sich einem SWAT-Team ergab, das das Gebäude gestürmt hatte, teilte die Polizei mit.

Ein 21 Jahre alter Mann hat in einer Bankfiliale in der US-Stadt Sebring am Mittwoch fünf Frauen erschossen. Der Täter wurde festgenommen und am Donnerstag wegen fünffachen Mordes angeklagt, teilte der Polizeichef von Sebring, Karl Hoglund, am Donnerstag mit. Ihm droht im Falle einer Verurteilung die Todesstrafe.

Über das Motiv des 21-Jährigen herrschte auch am Donnerstag Unklarheit. “Wir haben keinen Informationen darüber, was er vorhatte”, sagte Hoglund. Er sprach von einer “sinnlosen Tat”.

Täter informierte die Polizei

Der bewaffnete Mann sei in die Bank gegangen, habe Kontakt zu einer Kundin und einer Angestellten aufgenommen und dann das Feuer eröffnet. “Er hat absichtlich und wissentlich das Leben von fünf unserer Schwestern, Mütter, Töchter und Kolleginnen ausgelöscht”, sagte Hoglund. Er habe auf alle in der Bank befindlichen Personen geschossen.


Die Polizei von Sebring sagt, Xaver habe sie am Mittwoch von SunTrust Bank in Zentralflorida aus angerufen und berichtet, er habe das Feuer eröffnet. 
Er verbarrikadierte sich und als die Verhandlungen fehlgeschlagen waren, brach das SWAT-Team herein, nahm Xaver gefangen und entdeckte die Leichen.

Nur sechs Minuten nach seinem Eindringen habe er selbst die Polizei informiert und telefonisch von der Tat berichtet.

Die Polizei traf weitere vier Minuten später ein und stellte mit Hilfe eines Spezialkommandos den Täter. Für die Opfer kam jede Hilfe zu spät. (sg/dpa)

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Author: Nilzeitung

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