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Warum Wandern Tunesisches Jung-Leute Richtung EU.

Tunesien, die Abwanderung von Migranten aus dem Hafen von Zarzis

EU Politik – Tunis Migranten Asyl,

durch Nicolas Beau -26. März 20190

In dem von Mondafrique aufgenommenen Video entdecken wir, wie der 40 Kilometer von der libyschen Grenze entfernte, üppige Hafen von Zarzis seit dem Sturz des ehemaligen Präsidenten Ben Ali im Jahr 2011 zu einem der Ausgangspunkte für eine massive Auswanderung geworden ist von Tunesiern nach Italien.

116787789 300x263 - Tunesien, Auswanderung von Migranten aus dem Hafen von Zarzis
Der Hafen von Zarzis war lange Zeit eine Oase des Friedens, in der die Tunesier vom Fischfang, dem Anbau von Olivenbäumen, vom Tourismus und dank des Geldtransfers vieler Auswanderer lebten. Heute suchen junge Menschen von klein auf, ihre Heimatstadt zu verlassen, um Europa und Italien illegal zu gewinnen

Wir fanden Archivmaterial vom Abgang des ersten Trawlers mit illegalen Einwanderern, der Tunesien kurz nach dem Abzug des tunesischen Diktators nach Saudi-Arabien verlässt.

Der tödliche Untergang vom Samstag, dem 2. Juni, der vor Sfax in Tunesien hundert Tote, vor allem Tunesier, verursacht hat, zeigt, wie Armut und Krise zu einem massiven Abzug junger Menschen aus diesem Land nach Europa führen.

Die offiziellen Zahlen für das Jahr 2017 sind überwältigend. Die Zahl der Tunesier, die illegal in Italien angekommen sind, erreichte 6150 Personen, 7,5-mal mehr als im Jahr 2016. Wenn wir die von der tunesischen Küstenwache abgefangenen 3178 Migranten hinzuzählen, beläuft sich die Zahl der tunesischen Abgänge auf fast 9.000 erfolgreiche oder fehlgeschlagene Versuche.

Die meisten waren aus Tunesien angetreten, sei es die Insel Kerkena, wenige Kilometer von der Großstadt Sfax entfernt, oder der Hafen von Zarzis, zu dem wir gingen.

Quelle//mondafrique.com

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Author: Nilzeitung

Danke für ihren Besuch.!!"dieser Seite im Aufbau". Es stimmt, dass es keine Freiheit ohne Pressefreiheit gibt. Wahrer Frieden des Journalismus ist eine der Säulen der Demokratie (Salah El-Nemr) se/nz.

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