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Reisewarnung: Sicherheit und Kriminalität in Nicaragua, dem Land der tausend Vulkane-

Nicaragua: Massaker an Indigenen auf dem Kiwakumbaih(rnd)

Sicherheit & Kriminalität – Sicherheitsrisiko organisierten Kriminalität

Sicherheit und Kriminalität in Nicaragua, dem Land der tausend Vulkane

Reise Sicherheit,- Generell herrscht in ganz Nicaragua eine erhöhte Gefahr von Diebstählen, Raubüberfällen und Expressentführungen, besonders an touristischen Plätzen wie Grenzübergängen und Busbahnhöfen.

Nach Einbruch der Dunkelheit wird von Spaziergängen und Taxifahrten abgeraten. Wenn eine Taxibenutzung unbedingt notwendig ist, sollten nur registrierte Radiotaxis oder Hotel-Taxis verwendet werden. Auch vom internationalen Flughafen Managua sollten ausschließlich zugelassene Flughafentaxis benutzt werden, diese sind am Flugzeug-Logo des Taxis und an den roten Hemden der Fahrer zu erkennen. Der Fahrpreis sollte möglichst vor Fahrtantritt vereinbart werden.

Bei Fahrten mit Überlandbussen kommt es vor allem in der Pazifik-Region zu Diebstählen. Besondere Vorsicht ist in Managua und Granada geboten. Beim Besuch der beiden großen Märkte (Mercado Roberto Huembes und Mercado Oriental), der Umgebung der alten Kathedrale, am Malecón und auf allen Busbahnhöfen (besonders in und um den Busbahnhof der Firma Ticabus) ist wegen Diebstahlsgefahr erhöhte Vorsicht geboten.

In den Regionen Nueva Segovia, Madriz, Jinotega, Estelí und Matagalpa besteht für Reisende abseits der Städte erhöhtes Sicherheitsrisiko. Vor allem in den autonomen Gebieten „Region Autónoma del Atlantico Sur“ (RAAS) und der „Region Autónoma del Atlantico Norte“ (RAAN)“ liegt die Zahl der Kapitalverbrechen weit über dem Landesdurchschnitt.

Die südliche Atlantikküste (RAAS), zu der auch die Touristenziele Bluefields, Pearl Lagoon und die Corn Islands zählen, weist eine erheblich höhere Mordrate als der Landesdurchschnitt auf. Auf den bei Touristen beliebten Inseln Little Corn Island und Big Corn Island an der Atlantikküste kam es in der Vergangenheit zu (versuchten) Vergewaltigungen an Touristinnen. Reisen in entlegene Gebiete sollten grundsätzlich nur bei Vorliegen wichtiger Gründe und mit größter Vorsicht durchgeführt werden.

Vermeiden Sie sichtbar getragene Gürteltaschen und auffälligen, teuren Schmuck. Führen Sie nur wenig Bargeld und Kopien Ihrer Dokumente (Reisepass, Ticket) mit sich, die Originale sollten sicher aufbewahrt werden.
Besondere Vorsicht wird bei allen Bank- und Geldwechseltätigkeiten angeraten, achten Sie auf mögliche manipulierte Geldautomaten Abhebungen sollten immer bei Tageslicht nur in Foyers etablierter Banken durchgeführt werden. Lassen Sie beim Bezahlen Ihre Kreditkarte nicht aus den Augen. Leisten Sie im Falle eines Überfalls keinen Widerstand. Nehmen Sie keine Aufträge (etwa Mitnahme von Geschenken für Dritte) entgegen und seien Sie vorsichtig bei Personen, die während Ihrer Reise Ihr Vertrauen erwecken wollen. Besondere Vorsicht ist für allein reisende Frauen geboten.

Mehr Informationen zu dem Thema finden Sie in bmeia.gv.at

Quelle/bmeia.gv.at

Author: Nilzeitung

Danke für ihren Besuch.!!"dieser Seite im Aufbau". Es stimmt, dass es keine Freiheit ohne Pressefreiheit gibt. Wahrer Frieden des Journalismus ist eine der Säulen der Demokratie (Salah El-Nemr) se/nz.

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