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NRW-Wuppertal: Ein 14-Jähriger Intensivtäter gefasst worden

Symbolbild © picture alliance / Andreas Gora/Pressefoto Gora

In Wuppertal ist ein 14-Jähriger gefasst worden, dem mehrere schwere Straftaten vorgeworfen werden. Der mutmaßliche Intensivtäter soll schon im strafunmündigen Alter von 13 Jahren acht Taten begangen haben.

NRW-Wuppertal,-Immer wieder ist es in den vergangenen Monaten im Großraum Wuppertal-Oberbarmen in Nordrhein-Westfalen zu Gewaltdelikten gekommen. Die Polizei hat in Wuppertal nun einen 14 Jahre alten mutmaßlichen Intensivtäter verhaftet, dem die Taten vorgeworfen werden.

Der Junge soll schon im strafunmündigen Alter von 13 Jahren acht teils schwerkriminelle Taten begangen haben, darunter Raub, Körperverletzung und eine Vergewaltigung, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten.

Schwere Vorwürfe: Tankstellen-Überfall und Körperverletzungen

Nach seinem Geburtstag soll der dann strafmündige 14-Jährige weiter kriminell gewesen sein und schwere Straftaten begangen haben. Die Ermittler werfen ihm etwa die Beteiligung an einem Tankstellen-Überfall und drei Körperverletzungen vor.

So soll er Mitte April eine brennende Zigarette auf der Hand eines Opfers ausgedrückt haben. In einem anderen Fall soll er Anfang April derart auf ein Opfer eingeschlagen haben, dass dieses sich durch einen Sprung in die Wupper zu retten versuchte und dabei eine Unterkühlung erlitt.

Haftbefehl erlassen

Daraufhin intensivierte die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen den 14-Jährigen und stellte den dringenden Tatverdacht fest, der für einen Haftbefehl erforderlich ist. Das Amtsgericht Wuppertal erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft am Donnerstag schließlich Haftbefehl gegen den Jugendlichen. Dabei seien auch die Taten berücksichtigt worden, die der Verdächtige schon als Strafunmündiger begangen haben soll.

Der 14-Jährige wurde noch am selben Tag verhaftet. Im Fall einer Verurteilung droht dem Beschuldigten eine empfindliche Jugendstrafe. (dpa/tas)

Quellen/Deutsche Presse-Agentur/Presseportal.de/web.de


Afrika Kenia :Viehdiebe töten bei einem Hinterhalt in Kenia mindestens elf Polizeibeamte

Foto: Cattle rustler

Unter den Opfern der Gewalt im Landkreis Turkana am Samstag sollen acht Beamte, zwei Zivilisten und ein Ortsvorsteher sein

OstafrikaKenia,- Mindestens elf Menschen wurden bei einem Razzia in Hinterhalt im Norden Kenias von Viehdieben getötet, teilte die Polizei mit.

Unter den Opfern der Gewalt im Landkreis Turkana am Samstag sollen acht Beamte, zwei Zivilisten und ein Ortsvorsteher sein. Mitglieder des Nationalen Polizeidienstes verfolgten Banditen, die zuvor ein Dorf überfallen und Vieh gestohlen hatten.

Konflikte um Vieh und Wasser sind in der Region, die auch mit einem sich verschlechternden Klima konfrontiert ist, an der Tagesordnung. das Gebiet war eines der am stärksten betroffenen Gebiete einer der schlimmsten Dürren, die Ostafrika seit vier Jahrzehnten erlebt hat.

Eine vierte Saison mit ausbleibenden Regenfällen hat dazu geführt, dass eine große Anzahl von Vieh verendet ist und die Ernte ausbleibt. Die Menschen sind verzweifelt nach Nahrung und Wasser, und das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen sagte , dass bis zu 20 Millionen Menschen in Ostafrika von schwerem Hunger bedroht sind .

Die kenianische Polizei nannte den Angriff einen „kriminellen und feigen Hinterhalt“ auf „unschuldige Mitglieder der Öffentlichkeit und der Polizei“. Zusätzliche Beamte wurden in das Dorf in Turkana East entsandt, um die Sicherheit zu verstärken und die Verfolgung der Verantwortlichen fortzusetzen, von denen sie sagten, dass sie Mitglieder der ethnischen Gruppe der Pokot sind.

Es folgt einem Vorfall im letzten Monat, bei dem mindestens sieben Menschen im selben Bezirk während einer Razzia von mutmaßlichen Pokot-Milizionären verbrannt wurden. Jeremiah Lomorukai, der Gouverneur von Turkana, sagte, die Einheimischen seien es „leid, den Tod ihrer Familienmitglieder zu betrauern“.

Quelle/asaaseradio.com