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Lüneburg: Staatsanwaltschaft Lüneburg ermittelt  gegen neun Bundeswehr Reservisten, planten wohl Anschläge auf Migranten.

Bundeswehr-Reservisten planten wohl Anschläge auf Migranten. Soldaten auf einem Truppenübungsplatz (Symbolfoto) (Quelle: IMAGO / Sven Eckelkamp)

Soldaten auf einem Truppenübungsplatz (Symbolfoto) (Quelle: IMAGO / Sven Eckelkamp)01.10.2021, 15:19 Uhr | mbo, t-online

Staatsanwaltschaft ermittelt  Reservisten planten wohl Anschläge auf Migranten.

Lüneburg,- Die Staatsanwaltschaft Lüneburg ermittelt gegen mehrere Bundeswehrreservisten. Es geht um eine Wehrsportgruppe, die einem Bericht zufolge Migranten töten wollte.

Eine Wehrsportgruppe von ehemaligen Fallschirmjägern und Reservisten der Bundeswehr aus Niedersachsen wird verdächtigt, tödliche Anschläge auf Migranten geplant zu haben, berichtet der “Spiegel”. Demnach sei die Gruppe von einem Oberstleutnant der Reserve angeführt worden, der auch Kontakt zum Verteidigungsministerium gehabt habe.

Es bestehe “ein Anfangsverdacht, dass eine fremdenfeindliche Motivation handlungsleitend gewesen sein könnte”, sagte ein Sprecher der Lüneburger Staatsanwalt laut dem Bericht. Die Ermittlungen sollen sich gegen neun Beschuldigte zwischen 37 und 53 Jahren richten, die der Wehrsportgruppe angehörten oder sie befehligten.

“Gehen jedem einzelnen Fall mit Hochdruck nach” 

Dass der Anführer der Truppe Kontakte zu einem Referenten des Verteidigungsministeriums pflegte, stellte sich dem Bericht zufolge Mitte September bei einer routinemäßigen Sicherheitsüberprüfung des Beamten durch den Militärischen Abschirmdienst (MAD) heraus. Man habe dabei Hinweise darauf gefunden, dass der Referent – selbst früherer Soldat – von rechtsextremer Gesinnung sein könnte, heißt es. Zudem habe man eben eine Verbindung zu dem Anführer der niedersächsischen Wehrsportgruppe gefunden. 

Da der Referent Zugang zu sensiblen Daten in der Abteilung “Strategie und Einsatz” hatte, nehme man die aufgedeckte Verbindung und Hintergründe sehr ernst und habe ihm bereits jegliche Zugänge gesperrt. Weitere Überprüfungen seien demnach eingeleitet worden.

“Wir gehen jedem einzelnen Fall mit Hochdruck nach, weil Extremisten keinen Platz in der Bundeswehr oder im Ministerium haben”, sagte laut “Spiegel” ein Sprecher von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-K Extremistenarrenbauer (CDU).

Verwendete Quellen:t-online/Spiegel: “Reservisten der Bundeswehr sollen Anschläge auf Migranten geplant haben”


Bericht: Biden Admin unterzeichnet Vertrag über 86 Mio. USD, um Migranten in Hotels zu halten.

Jennifer AdamsBreaking News Veröffentlicht 20. März 2021 15:16 ET 

Bericht ; Biden Admin unterzeichnet Vertrag über 86 Mio. USD, um Migranten in Hotels zu halten.

Laut Axios werden in Hotels in Grenzstaaten wie Texas und Arizona rund 1200 Migrantenfamilien untergebracht sein, die die US-Grenze überschreiten. Der neue Unterkunftsplan sieht vor, dass die Zahl der Familien, die die mexikanische Grenze in die USA überqueren, nach Angaben des Zolls und des Grenzschutzes von 7.000 in nur einem Monat auf 19.000 gestiegen ist. 

Die Hotelarrangements werden im Rahmen eines 86-Millionen-Dollar-Vertrags mit der Biden-Administration über eine gemeinnützige Organisation namens Endeavours organisiert.

Die Regierung hat in der Vergangenheit Hotels genutzt, um Migranten aufzunehmen – erst letztes Jahr hatte die Trump-Regierung unbegleitete Minderjährige in Hotels festgehalten, bevor sie aus dem Land entfernt wurden. 

CBP folgte weiterhin dem System der Trump-Regierung, Familien innerhalb von 72 Stunden nach Mexiko zurückzukehren, aber die neue Biden-Regierung weist unbegleitete Minderjährige nicht aus.