Hatten sie es gewusst; was die alt Ägypter vor Fünftausendjahre gewusst haben.!!

“Die alten Ägypter behandelten einige Patienten, indem sie verschimmeltes Brot aßen, und niemand verstand, warum.” “Bis 1928, fünftausend Jahre später, kam die moderne Wissenschaft, als der Wissenschaftler Alexander Fleming entdeckte, dass Penicillin eine große antibiotikaähnliche Wirkung auf Bakterien hatte.
” Wie ist das Verhältnis von Brot zum Thema? “Wenn Brot verrottet, sezerniert es einen Pilz namens Penicillium, von dem Penicillin abgeleitet ist, das bekannteste Antibiotikum, das bisher verwendet wurde, um einige Arten von Bakterien zu behandeln, die den Ägyptern vor 5.000 Jahren bekannt waren.

Was die alten Ägypter unter Medizin verstanden, wissen wir vor allem aus zwei Quellen
Dem Papyrus Ebers (Teil einer Gruppe von 13 hieratischen Papyri aus der Zeit um 1800v.Chr.). einer Sammlung von Lehrtexten für Ärzte (Untersuchungsregeln, Diagnosen, Therapien, Heilungsaussichten, Rezepte, magische Texte, antomische und physiologische Abhandlungen),und aus demPapyrus Edwin Smith (2500v.chr.), einer Beschreibung von 48 Verletzungen (Knochenbrüche, Verrenkungen, Zerrungen, Geschwüre).
Auch einige Mumien weisen kraterförmige Öffnungen am Schädel auf, die die Technik der Trepanation hinweisen, bei der durch Schaben und Meisseln das Schädeldach geöffnet wurde.

Seziert wurde nicht (nur Balsamierer gingen mit den Eingeweiden um, und deshalb galten sie auch als unrein…), nur empirisch beobachtet; daher waren die anatomischen Kenntnisse auch äusserst mangelhaft: Eine Unterscheidung von Luft- und Speiseröhre oder Arterien und Venen war den Ägyptern möglich, der Zusammenhang von Puls und Herzschlag war zwar bekannt, aber man dachte, die Atemluft wäre der Auslöser des Pulses.
Daher konnten auch nur die Symptome behandelt werden, das allerdings sehr erfolgreich:
– Knochenbrüche wurden geschient.
– es gab „Gipsverbände“!
– Zahnplomben wurden angefertigt aus „Abgeriebenem von Mühlsteinen“, Ocker und Honig.
– Einrenken von Schultern und Unterkiefern.
– Wundnähte kannten man ebenfalls.
– Für ihre Arzneien waren die ägyptischen Ärzte berühmt! Bis zu 37 Ingredienzen gab es für ein Rezept (in Volumeneinheiten dosiert: 1 „ro“ = 14ml), aber oft auch ganz einfache Mittel (z.B. zum „Töten der Schlange im Bauch“ (= Bandwurm) wurde folgendes Rezept erteilt:
5 ro Wurzel des Granatapfelbaums (enthält Pyridin-Alkaloide, die Nervensystem des Bandwurms lähmen) und 10 ro Wasser nachts dem Tau aussetzen, dann durchpressen und an einem Tag trinken.)
Ägypter verwendeten & bis Heute Noch.
Mind.160 Pflanzenprodukte (30 Pflanzen identifiziert), u.a. Rizinus, Kreuzkümmel, Myrrhe, Datteln, Sellerie; Oliphant erwähnt zusätzlich: Zwiebeln, Koriander, Dill, Feigen, Oliven, Knoblauch, Weizen
Tierprodukte, z.B. Honig (Brandwunden, Geschwüre, Magen-Darm-Verstimmung), frisches Fleisch (Erste Hilfe bei Wundbehandlung), Verdünnungsmittel: Wasser, Milch, Wein, Bier,
Mineralien, z.B. Natron (Abschwellen, zieht Eiter aus Wunden), Malachit (gegen Augeninfektionen, auch Augenschminke), Kupfersalze (Antiseptikum, lt.Oliphant)
Es gab im alten Ägypten übrigens drei Kategorien von Ärzten: Chirurgen, Priester-Ärzte (meist Priester der Göttin Sachmet, die Krankheiten schickte, aber auch heilte) und Zauberer. Auch Drogen wurden eingesetzt, z.B. Opium (Betäubung)
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