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China: Die „Mauer von Xi’an eingestürzt und Rolls-Royce zerschmettert“

Der Rolls-Royce, der von Zhou Shaolongs Autovermietung zertrümmert wurde (fotografiert von Jimu News-Reporter Shu Longhuan)2023-05-05 15:39

Die Mauer stürzte ein und zerstörte 17 Fahrzeuge

China- Sanqiao, Xi’an,- Am Vorabend des 1. Mai stürzte die Mauer eines verlassenen Fabrikgebäudes im Dorf Sunweiqiang, Unterbezirksamt Sanqiao, Xi’an, ein, 17 an der Mauer geparkte Fahrzeuge wurden schwer beschädigt, darunter ein Rolls-Royce Ghost.

Vor-Ort-Untersuchung „Mauer von Xi’an eingestürzt und Rolls-Royce zerschmettert“, 17 Autos sind immer noch in den Ruinen begraben, und der Besitzer behauptete einen Schaden von 3 Millionen Yuan ca 400.000 Euro und konnte die verantwortliche Partei nicht finden 

Am 4. Mai, dem siebten Tag nach dem Vorfall, besuchte ein Reporter von Jimu News das Gelände und erfuhr, dass die zerstörten Fahrzeuge der Autovermietung und dem Gebrauchtwagenunternehmen in der Fabrik gehörten. Die beiden Unternehmen schätzten den Schaden auf fast 3 Der Autovermieter, zu dem Rice gehört, erlitt relativ große Verluste.

Nach dem Vorfall stellte Zhou Shaolong, der Besitzer der Autovermietung, ein Video online, in dem er um Hilfe bat und nach der für die Mauer Verantwortlichen und einem Plan suchte, um den Verlust zu stoppen. Doch bisher haben er und das Gebrauchtwagenunternehmen den Verantwortlichen noch nicht identifiziert, und die Frage der Entschädigung für beschädigte Fahrzeuge ist nicht in Frage gestellt.

Die Mauer stürzte ein und zerstörte 17 Fahrzeuge

Am 28. April gegen 13:00 Uhr zeichnete die Überwachung vor Zhou Shaolongs Autovermietung den Moment auf, als die Wand des Fabrikgebäudes einstürzte. Der Überwachungsbildschirm zeigte, dass es vor dem Einsturz der Mauer keine offensichtlichen Erschütterungen gab und dass sie nach dem Einsturz ein unter der Mauer geparktes Fahrzeug traf. Zhou Shaolong und andere riefen sofort die Polizei.

Zhou Shaolong sagte, er habe noch nie gehört, dass die Wände des Fabrikgebäudes gefährlich seien oder potenzielle Sicherheitsrisiken darstellen, „und es wurden keine Sicherheitswarnschilder angebracht“, was Aufmerksamkeit und Diskussionen erregte. Viele Internetnutzer spekulierten, dass die Mauer durch den starken Wind umgeweht wurde.

Quelle/sohu.com

Schiff in Flammen: Tausende Luxusautos verbrannt

Rund 4.000 Neuwagen von Porsche, Bentley, Audi und Lamborghini im Wert von 441 Millionen Euro sind verloren

Das Pkw-Transportschiff Felicity Ace brennt im Atlantik

22. Februar 2022 um 12:59 UhrVon: Fabio Gemelli

Schiff mit 4.000 Luxusautos sinkt vor den Azoren
Schiff in Flammen: Felicity Ace die mit Tausende Luxusautos verbrannt, Tauchfahrt hat begonnen (sinkt)

Atlantik,- Felicity Ace heißt das Frachtschiff, das mit fast 4.000 Autos, darunter Porsche, Bentley, Lamborghini und Audi beladen war, am vergangenen Mittwoch in Brand geriet und noch immer im Atlantik unweit der Azoren-Inselgruppe treibt. Alle 22 Besatzungsmitglieder konnten unverletzt evakuiert werden.

Menschenleben haben natürlich stets oberste Priorität. Dennoch dürfte die Nachricht vom Brand auf der “Felicity Ace” beim Volkswagen-Konzern, den US-Händlern und den amerikanischen Endkunden für Kummer gesorgt haben. Schließlich sorgt die anhaltende Chipkrise noch immer für lange Lieferfristen. Die Flammen, die das Schiff seit mehreren Tagen einhüllten, scheinen nun an Intensität nachgelassen zu haben, vielleicht weil es an Bord nichts mehr zu brennen gibt.

Die von den portugiesischen Marineschiffen aufgenommenen Fotos lassen darauf schließen, dass die gesamte oder der größte Teil der Ladung verbrannt ist, da der Rumpf des panamaischen Frachtschiffs der japanischen Handelsgesellschaft MOL Ship Management beschädigt wurde. Es besteht noch eine gewisse Hoffnung, dass einige der Autos an Bord in Sicherheit sind, da die verschiedenen Decks der Fähren dieses Typs voneinander getrennt sind. Es gibt jedoch auch Stimmen, die glauben, dass alle Autos durch das Feuer zerstört wurden.

An dieser Stelle möchten wir die verschiedenen Einschätzungen der letzten Tage zusammenfassen und auch die Anzahl der von der Schiffskatastrophe der Felicity Ace betroffenen Fahrzeuge beziffern. Die höchste Schätzung stammt von Skytek, wo man einen Schaden von mehr als 441 Millionen Euro veranschlagt, zusätzlich zu dem Wert des Schiffes von 21,6 Millionen Euro (der von VesselsValue auf 27,8 Millionen Euro geschätzt wird).

Bewertende FirmaVerlust für den Volkswagen-KonzernWert der sonstigen zerstörten Waren
Skyteküber 500 Millionen Dollar (über 441 Millionen Euro)24,5 Millionen Dollar (21,6 Millionen Euro)
Patrick Anderson282 Millionen Dollar (249 Millionen Euro)
Russel-Gruppe155 Millionen Dollar (136,8 Millionen Euro)37 Millionen Dollar (32,6 Millionen Euro) 

Die britische Russel Group hingegen ist anderer Meinung und schätzt den Verlust für den Volkswagen-Konzern auf 136,8 Millionen Euro, wenn sich die gesamte Wagenladung in Rauch auflösen haben sollte. Dieselbe Risikobewertungsagentur schätzt den Schaden für den Verlust des Schiffes und anderer Ladung auf 32,6 Millionen Euro. Der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Patrick Anderson hat ebenfalls eine eigene Schadensschätzung vorgenommen und kommt auf 249 Millionen Euro.

Vertreter der Versicherungswirtschaft fordern mit Blick auf das Felicity-Ace-Unglück mehr Sicherheitsvorkehrungen. Auto-Transportschiffe von solchen Dimensionen sollten mit besseren Löschanlagen ausgestattet werden. Ein Ende des Größenwachstums ist indes nicht in Sicht: Im zweiten Quartal 2023 soll die 200 Meter lange SFL Emden mit 7.000 CEU ihren Betrieb für den Volkswagen-Konzern aufnehmen.

Die “Car Equivalent Unit” (Abkürzung CEU, deutsch etwa Standard-PKW-Einheit) ist eine international standardisierte Einheit zur Bemessung der Kapazität von PCC (Pure Car Carrier) genannten reinen PKW-Transportschiffen, wie sie etwa von der Automobilindustrie für die Verschiffung von Neuwagen in die Absatzmärkte eingesetzt werden. Aktuell ist eine CEU 10 Quadratmeter groß. 

Felicity Ace, das mit Porsche beladene Schiff brennt im Atlantik

Bilder:Felicity Ace, das mit Luxusautos beladene Schiff, das im Atlantik brennt

Nachstehend finden Sie eine erste vorläufige Liste der Fahrzeuge, die sich an Bord der Felicity Ace befanden:

HerstellerAnzahl der Fahrzeuge auf der Felicity Ace
Porsche1.100
Bentley189
Volkswagen100
Audikeine Angaben
Lamborghinikeine Angaben

Um zu berechnen, wie hoch der Schaden für den Volkswagen-Konzern im extremsten Fall wäre, muss man davon ausgehen, dass die 3.965 verladenen Autos komplett verbrannt sind. Zahlreiche Experten, Analysten und auf Risikoberechnungen spezialisierte Unternehmen haben den Schaden im Maximum auf mehr als eine halbe Milliarde Dollar, umgerechnet mehr als 441 Millionen Euro, beziffert.

Quelle/vnexplorer.net