Kardiologe der Charité wegen des Verdachts des zweifachen Mordes verhaftet!
Berlin,-Ein an der Charité angestellter Facharzt für Kardiologie wurde heute morgen wegen des dringenden Tatverdachts des zweifachen Mordes aufgrund eines bereits von der Staatsanwaltschaft Berlin erwirkten Haftbefehls festgenommen. Gegen den 55‑jährigen, der bereits im August 2022 von der Charité freigestellt wurde, besteht der Verdacht, in zwei Fällen in den Jahren 2021 und 2022 schwer erkrankten Patienten auf der Intensivstation wissentlich so hohe Dosen eines Sedierungsmittels verabreicht zu haben, dass diese verstarben.
Die Staatsanwaltschaft Berlin hatte bereits damals nach einer Anzeige der Charité die Ermittlungen aufgenommen. Der dringende Tatverdacht, der wesentliche gesetzliche Voraussetzung für den Erlass des Haftbefehls ist, konnte aber erst jetzt nach einem medizinischen Gutachten angenommen werden.
Denn zuvor war nicht auszuschließen, dass die hohe Dosierung des Sedierungsmittels noch medizinisch vertretbar gewesen wäre. Zumindest bei zwei von vier untersuchten Todesfällen war dies aber nach Einschätzung eines Sachverständigen nicht der Fall – was für den Beschuldigten auch erkennbar gewesen sein soll.
Der Beschuldigte wird heute einer Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Tiergarten zur Verkündung des Haftbefehls vorgeführt. Die noch andauernden Ermittlungen werden durch eine Mordkommission des Landeskriminalamtes Berlin geführt.
Bei Ermittlungen in Berlin wurde ein Mann aus Wermelskirchen entdeckt, der Listen mit mutmaßlichen Pädophilen geführt hat.
Kindesmissbrauch: Neuer Missbrauchskomplex: Polizei in Köln lässt Ring um Babysitter auffliegen
NWR-Köln–Wermelskirchen,- Wermelskirchen. Die Polizei in Köln ermittelt gegen 70 Tatverdächtige, die zahlreiche Fotos und Videos von sexuell missbrauchten Babys und Kleinkindern besessen und getauscht haben sollen. Ausgangspunkt sei ein Verfahren in Berlin, sagte ein Polizeisprecher.
Bei den Ermittlungen in der Hauptstadt wurde demnach ein Mann aus Wermelskirchen entdeckt, der Listen mit mutmaßlichen Pädophilen geführt hat. Er soll auch selbst Kinder schwer sexuell missbraucht haben und sitzt in Untersuchungshaft. Deutschlandweit werde in 14 Bundesländern gegen Verdächtige ermittelt. Neben dem Besitz von Fotos und Videos soll ein Teil dieser Männer auch selbst Kinder vergewaltigt haben. Zunächst hatte die „Bild“-Zeitung am Freitag online darüber berichtet.
Die jährlichen #PKS-Zahlen geben die der #Polizei bekannt gewordenen und durch sie ausermittelten Delikte an. Das Dunkelfeld insgesamt und auch der Anteil an #Straftaten, von denen die Polizei keine Kenntnis erhält, ist um ein Vielfaches größer. https://t.co/cJbCncOAGR
Die Kölner Polizei hat eine „Besondere Aufbauorganisation Liste“ (BAO Liste) eingesetzt. Weitere Details, Zahlen und Hintergründe zu den Ermittlungen wollen Staatsanwaltschaft und Polizei Köln am Montag bei einer Pressekonferenz nennen.
In Nordrhein-Westfalen hatte es in den vergangenen Jahren mehrere Kriminalitätskomplexe mit schwerem sexuellen Missbrauch von Kindern gegeben. Auf den Missbrauchsfall Campingplatz Lügde im Kreis Lippe folgten die Ermittlungen zu den Komplexen Bergisch Gladbach und Münster.
Im Fall Bergisch Gladbach befreiten die Ermittler 65 Kinder aus der Gewalt von Sexualstraftätern. Die „BAO Berg“ hatte seit ihrem Start im Herbst 2019, ausgehend von einem Familienvater in Bergisch Gladbach, ein weit verzweigtes Geflecht rund um schweren Kindesmissbrauch aufgedeckt. Es gab (Stand Anfang 2022) 439 Tatverdächtige und bundesweit 27 Festnahmen.
In dem 2020 aufgedeckten Missbrauchskomplex Münster waren Kinder in einer Gartenlaube und an anderen Orten vergewaltigt worden. Bislang hat die Polizei mehr als 30 Opfer identifiziert und über 50 Verdächtige ausfindig gemacht, die zum Teil schon verurteilt wurden.
Der Kölner Polizei und der Staatsanwaltschaft ist ein weiterer Schlag gegen Männer gelungen, die Kindern schwere sexualisierte Gewalt angetan haben sollen. Bundesweit gibt es jetzt schon mindestens 72 Beschuldigte. Die Ermittlungserfolge gehen auf einen mutmaßlichen Täter aus Wermelskirchen zurück.
Heute stellten #BKA-Präsident Holger Münch und Kerstin Claus, Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs @ubskm_de, gemeinsam die Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik 2021 zu Gewalttaten gegen Kinder und Jugendliche vor.
Wermelskirchen: Fünf Männer aus Niedersachsen unter Verdacht
Stand: 30.05.2022 20:14 Uhr
Ermittler haben auf einer Pressekonferenz in Köln am Montag Details zum “Missbrauchskomplex Wermelskirchen” bekannt gemacht. Demnach gibt es 74 Verdächtige, davon ein Dutzend aus Norddeutschland.
Wie die Fahnder mitteilten, wohnen je fünf Verdächtige in Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Je ein Beschuldigter komme aus Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. “Alle Beschuldigten sind Männer, deren Alter ich leider nicht benennen kann. Die Landkreise haben wir nicht bezeichnet, um etwaige Ermittlungen der dort zuständigen Staatsanwaltschaften nicht zu stören”, teilte Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer aus Köln am Montagabend auf NDR Anfrage mit. Ob bei einigen der Beschuldigten Untersuchungshaft angeordnet worden sei und ob es in Norddeutschland Opfer der Kindesmissbrauchs-Fälle gebe, könne er nicht sagen.
Nach dem Schlag gegen einen Mann aus Wermelskirchen und Dutzende weitere Verdächtige zeigte sich NRW-Innenminister Reul von dem Fall erschüttert. Mehr bei WDR.de
Kindesmissbrauch: Kölner Ermittler geben Details bekannt
Laut Behörden fünf Millionen Bilder und Videos sichergestellt
Nach Angaben von NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) soll es über einen Video-Chat Kontakte zwischen dem 44 Jahre alten Hauptbeschuldigten aus Wermelskirchen und dem Missbrauchskomplex Münster gegeben haben. Der 44-Jährige soll “einem der Täter aus Münster beim Missbrauch zugesehen und Anweisungen gegeben haben”, so Reul. Warum der Mann aus Wermelskirchen nicht schon bei den Ermittlungen im Komplex Münster identifiziert worden sei, wisse er derzeit nicht, sagte Reul. Spezialkräfte hatten den Mann Anfang Dezember an seinem eingeschalteten Computer festgenommen. Die Beamten stellten bei ihm laut Behörden-Angaben ein Volumen von 32 Terabyte mit 3,5 Millionen Bildern und 1,5 Millionen Videos sicher.
Opfer teilweise überrascht
Bislang seien mindestens 33 Opfer identifiziert, von denen ein Großteil aus Nordrhein-Westfalen stammt und die teilweise als Säuglinge missbraucht worden sein sollen. Es sei nicht auszuschließen, dass sich deren Zahl weiter erhöhe. Die Eltern der Kinder hätten in keinem Fall Verdacht geschöpft, berichteten die Ermittler. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter ihre Opfer teilweise betäubt haben. Den Geschädigten sei Hilfe angeboten worden.
74 Verdächtige, davon 26 aus NRW
Von den 74 Verdächtigen im “Missbrauchskomplex Wermelskirchen” kommen 26 aus NRW – darunter der Hauptbeschuldigte. Mit Ausnahme von Bremen und dem Saarland sind alle Bundesländer betroffen. Ein Verfahren sei nach Österreich abgegeben worden. Die meisten Verdächtigen seien in einem Alter zwischen 26 und 45 Jahren. Bei ihnen handele es sich den Ermittlern zufolge um Väter, Nachbarn, Bekannte, Brüder oder Großväter der Opfer.
Aktualisiert am 31.05.2022 00:44 Uhr/22.10.2022 21.07.Uhr
Quando finalmente i vigili del fuoco ebbero sfondato la porta, l’odore, che fino a quel momento era filtrato attraverso gli spiragli, si diffuse per tutto il pianerottolo. La signora Lotti, che abitava nell’appartamento di fianco, fece un passo indietro; i volontari della Misericordia entrarono con la barella; Lorella strinse il braccio di suor Maria Consolazione.
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