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Berlin Justiz: Kardiologe der Charité wegen des Verdachts des zweifachen Mordes verhaftet!

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Kardiologe der Charité wegen des Verdachts des zweifachen Mordes verhaftet!

Berlin,-Ein an der Charité angestellter Facharzt für Kardiologie wurde heute morgen wegen des dringenden Tatverdachts des zweifachen Mordes aufgrund eines bereits von der Staatsanwaltschaft Berlin erwirkten Haftbefehls festgenommen. Gegen den 55‑jährigen, der bereits im August 2022 von der Charité freigestellt wurde, besteht der Verdacht, in zwei Fällen in den Jahren 2021 und 2022 schwer erkrankten Patienten auf der Intensivstation wissentlich so hohe Dosen eines Sedierungsmittels verabreicht zu haben, dass diese verstarben.

Die Staatsanwaltschaft Berlin hatte bereits damals nach einer Anzeige der Charité die Ermittlungen aufgenommen. Der dringende Tatverdacht, der wesentliche gesetzliche Voraussetzung für den Erlass des Haftbefehls ist, konnte aber erst jetzt nach einem medizinischen Gutachten angenommen werden.

Denn zuvor war nicht auszuschließen, dass die hohe Dosierung des Sedierungsmittels noch medizinisch vertretbar gewesen wäre. Zumindest bei zwei von vier untersuchten Todesfällen war dies aber nach Einschätzung eines Sachverständigen nicht der Fall – was für den Beschuldigten auch erkennbar gewesen sein soll.

Der Beschuldigte wird heute einer Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Tiergarten zur Verkündung des Haftbefehls vorgeführt. Die noch andauernden Ermittlungen werden durch eine Mordkommission des Landeskriminalamtes Berlin geführt.

RU/Sicherheit mass-nahmen der Allgemeinwohl, hat vortritt.

Russland Coronavirus Angst,

Nach Flucht aus Klinik: Gericht stellt Russin unter Zwangsquarantäne.

17.02.2020 • 22:10 Uhr

Nach Flucht aus Klinik: Gericht stellt Russin unter Zwangsquarantäne

Die 32-jährige Alla Iljina wurde direkt vom Gerichtsgebäude zur Isolierstation gebrachtQuelle: Sputnik © Aleksandr Galperin

Sankt Petersburg, Eine Russin, die in Sankt Petersburg aus der Corona-Virus-Quarantäne ausgebrochen war, ist am Montag per Gerichtsentscheid zurück in die Klinik zwangseingewiesen worden. Sie wurde mit einem Krankenwagen direkt vom Gerichtsgebäude zur Isolierstation gebracht.

Niemand in dem Gerichtssaal trug eine Schutzmaske. Die Frau muss mindestens bis Mittwoch unter Quarantäne  bleiben.

Die 32-Jährige hatte Ende Januar nach einer Chinareise über Halsschmerzen geklagt. Obwohl bei ihr nach eigenen Angaben keine Infektion festgestellt wurde, sollte sie vorsorglich zwei Wochen zur Beobachtung in der Klinik bleiben, um mögliche Ansteckungen zu vermeiden. Daraufhin knackte sie das elektronische Schloss einer Krankenzimmertür und floh aus dem Gebäude. Die Chefärztin schaltete daraufhin das Gericht ein.

In Russland sind bislang zwei Fälle der neuen Lungenkrankheit nachgewiesen worden.

Mittlerweile hat die Zahl der Infektionen in China 70.000 überschritten. Mit 105 neuen Todesfällen innerhalb eines Tages sind am Montag 1.770 Todesfälle zu beklagen, wie die Gesundheitskommission in Peking mitteilte. Besonders schwer ist in Zentralchina die 60 Millionen Einwohner zählende Provinz Hubei mit der Metropole Wuhan betroffen. 

Quellen/Medienagenturen/(RT)