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Erfolgreich-Durchbruch Gegen Banden betrüge auf eBay Kleinanzeigen

eBay – Kleinanzeige Trio wegen Warenbetrüg, Schadens mehr als 900.000 Euro verhaftet

SCHWEINFURT – FRANKFURT AM MAIN. Im Zuge umfangreicher Ermittlungen in Zusammenhang mit Warenbetrug über eBay-Kleinanzeigen ist der Kriminalpolizei Schweinfurt gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Würzburg ein Durchbruch gelungen. Drei Männer im Alter zwischen 19 und 20 Jahren befinden sich seit Anfang November in Untersuchungshaft. Der Tatvorwurf lautet gewerbsmäßiger Bandenbetrug in zahlreichen Fällen.

Geldwäscheanzeigen gegen Gruppe aus dem Raum Schweinfurt

Bereits seit Ende 2020 hatte die Kriminalpolizei Schweinfurt Ermittlungen gegen eine neunköpfige Gruppe aus dem Raum Schweinfurt wegen des Verdachts der Geldwäsche durchgeführt. Ihnen wird vorgeworfen, Bankkonten eröffnet und die Zugangsdaten ohne Kenntnis der tatsächlichen Verwendung an Dritte weitergegeben zu haben. Offenbar waren die zwischen 20 und 26 Jahre alten Beschuldigten über einen Snapchat-Account zur Eröffnung der Bankkonten gegen Bezahlung angeworben worden.

Warenbetrug über eBay-Kleinanzeigen

Im Zuge der Ermittlungen, die im Zusammenhang mit den Geldwäscheanzeigen durchgeführt wurden, kristallisierten sich drei Männer aus Frankfurt am Main als mutmaßliche Hintermänner heraus. Den 19- bis 20-Jährigen wird vorgeworfen, sich zur gemeinsamen und massenhaften Begehung von Warenbetrugstaten zusammengeschlossen zu haben. Konkret ging es hierbei darum, hochpreisige Waren wie Playstations oder Grafikkarten auf der Internetauktionsplattform eBay-Kleinanzeigen zu inserieren und die Verkäufe – ohne tatsächliche Leistungsbereitschaft – über die Konten der Geldwäscher abzuwickeln.

Die Platzierung der Waren erfolgte überwiegend über bereits bestehende Nutzeraccounts Dritter, die hiervon keine Kenntnis hatten. Die Zugangsdaten und Passwörter zu den Accounts waren offenbar im Vorfeld durch unbekannter Hacker abgegriffen worden.

Trügerische Seriosität – Ausweisdokumente Dritter über WhatsApp versandt

Nach den Inseraten über die gehackten Accounts sollten die Tatverdächtigen zunächst über den eBay-Messenger und danach über WhatsApp mit den Kaufinteressenten verhandelt haben. Um eine besondere Seriosität der Warenangebote zu untermauern, sollen die Tatverdächtigen in einer Vielzahl von Fällen Bilder von Ausweisdokumenten anderer Betrugsopfer versandt haben, die im Rahmen von Kaufabwicklungen über WhatsApp erlangt worden waren.

In diesem Zusammenhang rät die unterfränkische Polizei:

  • Führen Sie Verhandlungsgespräche keinesfalls außerhalb der Plattform eBay-Kleinanzeigen, wie z. B. über E-Mail oder WhatsApp.
  • Verschicken Sie niemals Kopien oder Fotos Ihrer Ausweisdokumente an fremde Anbieter. Selbst dann nicht, wenn der oder die Verkäufer /-in dies bereits getan hat.
  • Achten Sie allgemein auf Ihre persönlichen Daten, insbesondere auch in den sozialen Medien. Betrüger könnten Ihre Daten dazu nutzen, weitere Straftaten zu begehen.
  • Wenden Sie sich an ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle, wenn sie glauben Betrugsopfer oder Opfer von Identitätsdiebstahl geworden zu sein.
  • Eröffnen Sie in Ihrem Namen niemals Bankkonten für andere, auch nicht in Verbindung mit einem Jobangebot.

Kripo gründet Ermittlungskommission – Staatsanwaltschaft erwirkt Haftbefehle

Insbesondere zur beweiskräftigen Aufarbeitung der Betrugsfälle wurde bei der Kriminalpolizei Schweinfurt eigens eine Ermittlungskommission gegründet. Im Zuge der intensiven Ermittlungen stießen die Beamten auf mehr als 100 Kontoverbindungen, die von den drei aus Frankfurt stammenden Haupttatverdächtigen mutmaßlich bei Warenbetrügereien verwendet worden waren. Insgesamt waren auf den Konten fast 2.000 Zahlungseingänge für vermeintliche Warenkäufe nachzuweisen, was einer Gesamtsumme von mehr als 900.000 Euro entspricht.

Die Geschädigten, die das Geld gutgläubig auf die Konten der Geldwäscher überwiesen und nie Ware erhalten hatten, stammen aus dem gesamten Bundesgebiet. Dem Ermittlungsstand nach wurde das betrügerisch erlangte Geld von den Tatverdächtigen bei Fernreisen, zum Kauf von Markenkleidung, bei der Anmietung von Nobelkarossen und generell für einen luxuriösen Lebensstil verbraucht.

Die Staatsanwaltschaft Würzburg erwirkte aufgrund der kriminalpolizeilichen Ermittlungserkenntnisse Untersuchungshaftbefehle gegen die drei Beschuldigten wegen des dringenden Tatverdachts des gewerbsmäßigen Bandenbetrugs in zahlreichen Fällen. Die Haftbefehle wurden Anfang November durch Kripobeamte aus Schweinfurt und Einsatzkräften der hessischen Polizei in Frankfurt am Main vollstreckt.

Darüber hinaus wurde gegen die aus dem Raum Schweinfurt stammenden Tatverdächtigen sowie gegen zahlreiche weitere Kontoinhaber Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Geldwäsche eingeleitet.

El Salvador: El Salvador befindet sich im Ausnahmezustand…..

Videos |  Internationale Agentur nimmt Verwandte von Gangmitgliedern als Quelle und verallgemeinert, dass Salvadorianer mit Maßnahmen gegen Terroristen nicht einverstanden sind

Internationale Agentur Polizei nimmt Verwandte von Gangmitgliedern als Quelle und verallgemeinert, dass Salvadorianer mit Maßnahmen gegen Terroristen nicht einverstanden sind

El Salvador befindet sich im Ausnahmezustand, Wegen Krieges plan gegen Banden

El Salvador,- Unter Bezugnahme auf die Meinungen von Verwandten von Gangmitgliedern, die in den letzten Tagen eingefangen wurden, veröffentlichte eine internationale Agentur ein Video, in dem behauptet wurde, die Salvadorianer würden dem von Präsident Nayib Bukele geförderten Anti-Gang-Plan nicht zustimmen.

„Salvadoraner verurteilen Polizeimissbräuche nach Billigung des Notstandsregimes“, veröffentlichten internationale Medien, begleitet von einem Video mit einem Interview mit Angehörigen von Gangmitgliedern, die im Rahmen des Krieges gegen Banden gefangen genommen wurden.

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El Salvador Bürge verurteilen den Missbrauch durch die Polizei während des Ausnahmeregimes, das El Salvador regiert

In den letzten Tagen hat die Regierung von Präsident Bukele eine Reihe von Maßnahmen vorangetrieben, die darauf abzielen, die Bandenstrukturen abzubauen, die die Salvadorianer jahrzehntelang in Angst und Schrecken versetzt haben.

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Das Notstandsregime trat am Sonntagmorgen nach seiner ausdrücklichen Zustimmung in der gesetzgebenden Versammlung und unter dem kritischen Blick von Sicherheitsspezialisten in Kraft, die behaupten, dass die Regierung wie zuvor mit den Banden verhandelt habe.

Laut dem jüngsten Bericht der Behörden wurden insgesamt 3.000 Bandenmitglieder festgenommen und vor die salvadorianische Justiz gebracht, um für ihre Verbrechen an der Bevölkerung zu bezahlen.

Was beinhaltet die Ausnahmeregelung?

Das Ausnahmeregime in El Salvador impliziert die Aussetzung des Rechts auf Vereinigungsfreiheit und Verteidigung und verlängert auch die Höchstdauer der Verwaltungshaft. Diese Maßnahmen unterstützen das Eingreifen von Kommunikationsmitteln und gezielte Schließungen in einigen Bereichen.

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Über seine sozialen Netzwerke versicherte der Präsident der Nation des Nördlichen Dreiecks , dass religiöse, sportliche, kommerzielle und studentische Veranstaltungen normal abgehalten werden können. „Es sei denn, Sie sind ein Gangmitglied oder die Behörden betrachten Sie als Verdächtigen“, erklärte der Präsident.

Quelle/Reuter.latam/@twitter