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BKA; Fall Madeleine Zeugen gesucht, 10.000€

Madeleine McCannQuelle: Metropolitan Police Service11. Oktober 2022 , zuletzt aktualisiert: 11. Oktober 2022

Verschwinden der Madeleine McCANN am 03.05.2007 in Praia da Luz / Portugal – Zeugen gesucht

Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat führen, ist eine Belohnung in Höhe von 10.000 € ausgelobt! *

Berlin- Braunschweig,- BKA und Staatsanwaltschaft Braunschweig ermitteln gegen einen deutschen Beschuldigten wegen des Verdachts des Mordes Am 03.05.2007 verschwand die zu diesem Zeitpunkt 3-jährige Madeleine (Maddie) Beth McCANN spurlos aus einer Hotelanlage in Praia da Luz / Portugal.

In diesem Zusammenhang führt das Bundeskriminalamt auf Ersuchen der Staatsanwaltschaft Braunschweig ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Mordes gegen einen 45-jährigen deutschen Staatsangehörigen, der sich aktuell in anderer Sache in Haft befindet.

Dieser lebte zwischen 1995 und 2007 mehr oder weniger dauerhaft an der Algarve, unter anderem für einige Jahre in einem Haus zwischen Lagos und Praia da Luz. Er ging in diesem Zeitraum im Raum Lagos mehreren Gelegenheitsjobs, u. a. in der Gastronomie, nach. Darüber hinaus liegen Anhaltspunkte vor, wonach er seinen Lebensunterhalt auch durch die Begehung von Straftaten wie Einbruchdiebstählen in Hotelanlagen und Ferienwohnungen sowie Drogenhandel bestritt.

Weiterhin wurde der Tatverdächtige in der Vergangenheit bereits mehrfach wegen des sexuellen Missbrauchs von Kindern zu Freiheitsstrafen verurteilt. Den meisten seiner Kontaktpersonen dürfte dies nicht bekannt sein.

Einige der damals von ihm genutzten Fahrzeuge, verschiedene Anlaufpunkte sowie eine portugiesische Mobilfunknummer sind den ermittelnden Behörden bekannt.

Das Bundeskriminalamt sowie die Staatsanwaltschaft Braunschweig bitten um Ihre Mithilfe bei der weiteren Aufklärung der Tatumstände.

Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat führen, ist eine Belohnung in Höhe von 10.000 € ausgelobt! *

Detailinformationen zur Fahndung

Personalien

  • Staatsangehörigkeit: deutsch
  • Geschlecht:männlich
  • Alter:45 Jahre

Weitere Informationen zu dieser Fahndung

Zeit:03.05.2007

Tatort:Praia da Luz / Portugal

Im Rahmen der Aufklärung der Tatumstände geht es insbesondere um die Feststellung des tatsächlichen Aufenthaltsortes des Beschuldigten zum mutmaßlichen Tatzeitpunkt, der zwischen 21:10 Uhr und 22:00 Uhr am Tattag liegt.

Der Tatverdächtige nutzte zur tatkritischen Zeit einen dunkelfarbenen Jaguar XJR 6, über die konkrete Zulassung vor der Tat liegen keine Erkenntnisse vor, die letzte bekannte Zulassung nach dem Tattag war von der Stadt Augsburg, sowie einen weiß-gelben VW T3 Westfalia mit portugiesischer Zulassung. Es liegen Hinweise vor, wonach er eines dieser Fahrzeuge zur Begehung der Tat genutzt haben könnte.

Darüber hinaus nutzte er im fraglichen Tatzeitraum mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die portugiesische Mobilfunknummer + 351 912 730 680. Mit einer bislang unbekannten Person wurde am 03.05.2007 zu einer tatrelevanten Zeit im Bereich von Praia da Luz ein Telefonat geführt. Der Gesprächsteilnehmer nutzte hierbei die portugiesische Rufnummer + 351 916 510 683. Der Nutzer dieser Nummer kommt als wichtiger Zeuge in Betracht, hielt sich während des Telefonats aber nicht in dem Bereich auf.

Das Bundeskriminalamt sowie die Staatsanwaltschaft Braunschweig bitten Sie um Ihre Mithilfe:

  • Können Sie Angaben zu den vom Tatverdächtigen genutzten Fahrzeugen machen bzw. haben Sie diese Anfang Mai 2007 gesehen oder haben Kenntnis über ihre Abstellorte im genannten Zeitraum?
  • Können Sie Angaben zu den genannten Rufnummern bzw. deren Nutzern im Mai 2007 machen?
  • Können Sie Angaben zu den abgebildeten Häusern, Zimmern oder sonstigen Anlaufpunkten machen?
  • Haben Sie sich Anfang Mai 2007 an der Algarve aufgehalten und verfügen ggf. noch über Bildmaterial wie Urlaubsfotos oder Videos?
  • Standen Sie in Kontakt zu einer Person, welche in Verbindung zu den gezeigten Fahrzeugen, Gebäuden und Telefonnummern stand und können Sie Angaben zu deren Aufenthalt Anfang Mai 2007 machen?
  • Wurden Sie möglicherweise selbst Opfer einer Straftat durch diese Person?
  • Weiterhin besteht Anlass zur Annahme, dass es neben dem Täter selbst noch weitere Personen gibt, welche über konkretes Wissen zum möglichen Tathergang und ggf. Ablageort der Leiche verfügen. Diese Personen bitten wir ausdrücklich, sich zu melden und ihr Wissen mitzuteilen.


Auf Wunsch besteht auch die Möglichkeit der Prüfung, diese Hinweise vertraulich zu behandeln!

Detailinformationen zu den Fahrzeugen: Sehe Bild oben

Fahrzeug 1: Jaguar XJR 6
Farbe: dunkelrot / aubergine
Kennzeichen: Die letzte bekannte Zulassung nach dem Tattag war bei der Stadt Augsburg.
Verbleib: Der Verbleib des Fahrzeugs ist geklärt.

Fahrzeug 2: VW T3 Westfalia Sehe Bild oben
Farbe: weiß / gelb
Kennzeichen: Im Mai 2007 waren portugiesische Kennzeichen am Fahrzeug montiert.
Verbleib: Der Verbleib des Fahrzeugs ist geklärt.
Hinweis: Der Beschuldigte war nicht Halter des Fahrzeugs. Der Halter ist als Tatverdächtiger auszuschließen.

Wir bitten Sie, Ihre Hinweise dem Bundeskriminalamt unter + 49 (0) 611 / 55 -18444 oder jeder anderen Polizeidienststelle mitzuteilen.

Haus Lagerungsort Diebesgut

*Über die Zuerkennung und Verteilung der Belohnung wird unter Ausschluss des Rechtsweges entschieden. Die Belohnung ist ausschließlich für an der Straftat nicht beteiligte Privatpersonen und nicht für Amtsträger bestimmt, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört.

Quelle/bka.de

Update folgt

Sachsen: Polizei suchte nach 13-jährigem Mädchen aus Zwenkau und findet sie in Leipzig

Bilddatei Flickr

Sachen Polizei berichtet Vermisstenfahndung beendet Jugendliche wieder da

Fandungbeendet ,-In der vergangenen Nacht bat die Polizei die Öffentlichkeit um Mithilfe bei der Suche nach einer vermissten 13-Jährigen. Die Jugendliche wurde in Leipzig festgestellt und kehrte mithilfe der Polizei wohlbehalten zu den Eltern zurück teilt Sächsische Polizei mit.

Frauenrechte: Festsetzung des Mindestalters für die Ehe von Mädchen nicht gegen den Islam, sagt das oberste islamische Gericht in Pakistan

Festsetzung des Mindestalters für die Ehe von Mädchen nicht gegen den Islam, sagt das oberste islamische Gericht in Pakistan

Festsetzung des Mindestalters für die Ehe von Mädchen nicht gegen den Islam, sagt das oberste islamische Gericht in Pakistan/Repräsentatives Bild | Stockfotos

Festsetzung des Mindestalters für die Ehe von Mädchen nicht gegen den Islam, sagt das oberste islamische Gericht in Pakistan

Islamabad,- Pakistans oberstes islamisches Gericht hat entschieden, dass die Festlegung einer Mindestaltersgrenze für die Eheschließung von Mädchen nicht gegen die Lehren des Islam verstößt, da es eine Petition zurückwies, die einige Abschnitte des Gesetzes zur Eindämmung der Kinderehe in Frage stellte.

Dieses bahnbrechende Urteil über Kinderehen könnte die Kontroverse beilegen, die durch das Beharren radikaler Muslime geschürt wurde, der Islam habe es nicht erlaubt, das Heiratsalter festzulegen.

Eine aus drei Richtern bestehende Bank des Federal Shariat Court (FSC) unter der Leitung von Chief Justice Mohammad Noor Meskanzai hörte am Donnerstag die Petition, die einige Abschnitte des Child Marriage Restraint Act (CMRA) von 1929 anfechtete.

Die Zeitung Dawn berichtete, dass das islamische Spitzengericht die Petition abgewiesen und kategorisch erklärt habe, dass die Festlegung einer Mindestaltersgrenze für die Eheschließung von Mädchen durch einen islamischen Staat nicht gegen den Islam verstoße.

„Nach Prüfung der Petition sind wir der Ansicht, dass die Petition falsch verstanden wurde und wird daher fristlos abgewiesen“, heißt es in dem von Richter Dr. Syed Mohammad Anwer verfassten Urteil.

So können 50 Millionen Kinderehen bis 2030 verhindert werden

Symbolbild Indien: Kinderehen am Hindu-“Glückstag” eingedämmt – religion.

In dem zehnseitigen Urteil befand der FSC, dass die Abschnitte, in denen das Gesetz das Mindestalter für Mädchen und Jungen für die Eheschließung vorschreibt, nicht unislamisch seien.

Der Abschnitt 4 des CMRA sieht eine einfache Freiheitsstrafe von bis zu sechs Monaten und eine Geldstrafe von 50.000 pakistanischen Rupien vor, wenn ein Kind verheiratet wird. In den Abschnitten 5 und 6 wird die Bestrafung für die feierliche Feier von Nikah(Ehe-Hochzeitstag) eines Kindes und die Genehmigung oder Förderung von Kinderehen erläutert.

Das Urteil beschrieb die Bedeutung von Bildung als “selbsterklärend” und sagte, der Bildungsbedarf sei “für alle gleich wichtig, unabhängig vom Geschlecht”.

„Deshalb hat der Islam den Erwerb von Bildung für jeden Muslim obligatorisch gemacht, wie in einem Hadith erwähnt, der besagt, dass der Erwerb von Wissen für jeden Muslim obligatorisch ist“, heißt es in dem Urteil.

Indien: Zwei Mädchen lachen fröhlich außerhalb ihres Dorfes

Die Verbreitung von Kinderehen ist laut UNICEF weltweit im letzten Jahrzehnt um 15 Prozent gesunken. Das entspricht 25 Millionen Kinderehen, die dank des Rückgangs in den letzten zehn Jahren verhindert wurden. Dennoch werden nach Schätzung von UNICEF jährlich nach wie vor zwölf Millionen Mädchen als Minderjährige verheiratet.

Für eine gesunde Ehe seien nicht nur körperliche Gesundheit und wirtschaftliche Stabilität, sondern auch psychische Gesundheit und intellektuelle Entwicklung ebenso wichtige Faktoren, die durch Bildung erreichbar seien.

Bildung ist von grundlegender Bedeutung für die Stärkung von Frauen, da sie der Schlüssel für die Entwicklung eines Individuums und folglich für die zukünftige Generation jeder Nation ist, heißt es.

Einer der Zwecke der Ehe im Islam ist der Schutz und die Förderung der Genealogie und Generation einer Person, heißt es in dem Urteil und fügt hinzu, dass dieses Konzept unter das Thema Hifz-un-Nasal fällt, das eines der Ziele der Scharia gemäß der Konzept von Maqasid-us-Shariah, wie es von Ibrahim Bin Musa Bin Mohammad Shatbi erzählt wird.

Es gibt viele islamische Länder, in denen das Mindestalter für die Eheschließung für Männer und Frauen festgelegt ist, wie in Jordanien, Malaysia, Ägypten und Tunesien usw.

Quelle/Agenturen