Die mutmaßlichen Verantwortlichen vor dem Landgericht Frankfurt am Main angeklagt
Hessen,-Auf der Darknet-Plattform “BoysTown” tauschten über 400.000 Menschen weltweit Aufnahmen von sexuellem Kindesmissbrauch aus. Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt hat jetzt die Betreiber der Seite angeklagt.
Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt hat Anklage gegen vier Männer erhoben, die hinter der Darknet-Plattform “BoysTown” stehen sollen. Auf der international ausgerichteten Plattform mit über 400.000 Mitgliedern waren Aufnahmen schwersten sexuellen Missbrauchs von Kindern verbreitet worden.
Wie die Ermittlungsbehörde am Freitag mitteilte, geht es um den Verdacht der bandenmäßigen Verbreitung kinder- und jugendpornografischer Inhalte, des Herstellens von Kinderpornografie sowie zum Teil des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern.
Über eine Million Forenbeiträge
Die vier Männer im Alter zwischen 41 bis 65 Jahren sollen die Plattform “BoysTown” betrieben oder sich am Betrieb der Seite beteiligt haben. Auf der Seite gab es Chatbereiche in verschiedenen Sprachen, über die weltweit Abbildungen von sexuellem Missbrauch, hauptsächlich von Jungen, ausgetauscht wurden – die Ermittler zählten weit über eine Million Forenbeiträge.
Im April 2021 war die Seite durch das Bundeskriminalamt und die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt abgeschaltet worden. Bei der Behörde in Frankfurt ist die Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität angesiedelt, die bundesweit für diese Fälle zuständig ist.
Bei den Angeschuldigten handelt es sich nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft um Männer aus Oberbayern, Norddeutschland, Paderborn in Nordrhein-Westfalen und Hamburg. Alle vier Beschuldigten sitzen derzeit aufgrund von Haftbefehlen des Amtsgerichts Frankfurt in Untersuchungshaft. Das Landgericht Frankfurt muss nun über die Eröffnung eines Hauptverfahrens entscheiden.
Festnahme am Frankfurter Flughafen
Der 59 Jahre alte Angeschuldigte aus Norddeutschland habe zuletzt in Paraguay gelebt und sei nach seiner Auslieferung im Oktober 2021 am Frankfurter Flughafen festgenommen worden.
Er soll “BoysTown” zusammen mit dem 49-Jährigen aus Oberbayern im Jahr 2019 federführend aufgebaut und der kinderpornografischen Szene zur Verfügung gestellt haben. Dem 49-Jährigen wird zudem vorgeworfen, zwei Kinder in 17 Fällen zum Teil schwer sexuell missbraucht zu haben. Er soll Bilder und Videos von seinen mutmaßlichen Taten aufgenommen und verschickt haben.
Schwerer sexueller Missbrauch in 25 Fällen
Der 41 Jahre alte Mann aus Nordrhein-Westfalen soll ebenfalls zwei Kinder in 25 Fällen zum Teil schwer sexuell missbraucht haben. Wie auch der Mann aus Oberbayern soll er Inhalte auf “BoysTown” moderiert und administriert haben.
Der vierte Angeklagte, ein 65-Jähriger aus Hamburg, soll einer der aktivsten Nutzer auf der Plattform gewesen sein – damit hat er laut Anklage “maßgeblich an der inhaltlichen Ausgestaltung sowie Aufrechterhaltung des Betriebes des Forums mitgewirkt”. Gegen weitere Mitglieder der Plattform werde noch ermittelt, teilte die Generalstaatsanwaltschaft mit.
Glenn Youngkin, Gouverneur von Virginia, spricht während einer Pressekonferenz über eine Durchführungsverordnung zur Einrichtung von K durch 12 Laborschulen im Kapitol am Donnerstag, den 27. Januar 2022, in Richmond, Virginia (AP Photo/Steve Helber, File)
Das Virginia House of Delegates verabschiedet ein Verbot von Schulmaskenmandaten
FALLS CHURCH, Virginia – Das Abgeordnetenhaus von Virginia verbot am Montag Schulmaskenmandate und überreichte dem republikanischen Gouverneur Glenn Youngkin einen Sieg, nachdem seine Bemühungen, das Verbot per Exekutivverordnung durchzusetzen, vor Gericht ins Stocken geraten waren.
Die Maßnahme passierte bereits den Senat. Youngkins Büro hat angedeutet, dass er es unterzeichnen wird und plant, eine Notfallklausel beizufügen, damit es sofort in Kraft treten kann. Wenn er dies tut, geht der Gesetzentwurf zurück an den Gesetzgeber, wo er eine Mehrheitsabstimmung von jeder Kammer erfordert, was nur eine Frage von Tagen dauern könnte.
Ohne die Notstandsklausel würde der Gesetzentwurf erst am 1. Juli in Kraft treten.
In einer Erklärung nannte Youngkin die Passage „einen bedeutenden Schritt“, der „Eltern die Wahl in Bezug auf die Gesundheit, Bildung, Erziehung und Pflege ihres Kindes gibt“.
Demokraten Ralph Northam Ehemaliger Gouverneur von Virginia
Youngkin gewann die Wahl im November auf einer Wahlkampfplattform, die die Wahlmöglichkeiten der Eltern bei der Bildung betonte. An seinem ersten Tag im Amt im vergangenen Monat unterzeichnete er eine Durchführungsverordnung, mit der ein landesweites Maskenmandat in Schulen beendet wurde, das von seinem Vorgänger, dem Demokraten Ralph Northam, erlassen wurde.
Covid19 Kuriosität: Ein Lehrerin sperrt ihre Kind im Autokofferraum ein, nachdem sie positiv auf Covid getestet wurde
Polizei Die Angst vor Covid lässt Menschen zu absolut unmenschlichen Monstern werden.
Houston,-Eine US-Lehrerin wurde festgenommen, nachdem sie angeblich ihren Covid-positiven Kind in einem Kofferraum eingesperrt hatte, um sich vor der Ansteckung mit dem Virus zu schützen, als sie zu einem Testgelände fuhr, sagen lokale Medien. Sarah Beam, 41, wird Berichten zufolge wegen Gefährdung eines Kindes angeklagt.
Der Vorfall soll sich Anfang dieser Woche am Montag ereignet haben, als Beem ihren Kind zu einem Drive-Thru-Covid-Testzentrum brachte.
Laut click2Houston.com rief ein Zeuge die Polizei, nachdem er am 3. Januar am Standort in Harris County, Texas, jemanden im Kofferraum des Fahrzeugs gehört hatte.
Also sperrte eine texanische Mutter ihre 13-Jährige während der Fahrt in den Kofferraum, um sie für Covid unter Quarantäne zu stellen, und ja, sie wurde dafür verhaftet
Berichten zufolge hörte ein Beamter des Testzentrums Stimmen aus dem Kofferraum. Auf Nachfrage öffnete der Lehrer Berichten zufolge den Kofferraum und enthüllte den darin liegenden Jungen.
Frau Beam sagte, ihr 13-jähriger kind habe positiv auf Covid-19 getestet und sie bringe ihn laut lokalen Medien zu einem weiteren Test zum Standort des Pridgeon-Stadions, um das Ergebnis zu bestätigen.
Sie soll gesagt haben, sie habe den Teenager in den Kofferraum gelegt, weil sie sich nicht selbst anstecken wollte.
In einer Erklärung sagte die Cy-Fair ISD Police Department: „CFPD wurde gewarnt, dass sich Anfang dieser Woche ein Kind im Kofferraum eines Autos auf einem Drive-Through-Covid-19-Testgelände befand.
„Die Strafverfolgungsbehörden führten eine umfassende Untersuchung durch, die zu einem Haftbefehl führte. Zum Glück ist dem Kind nichts passiert.“ In welcher Welt denkt ein Mensch, dass es in Ordnung ist, sein Kind in einen Koffer einzusperren, weil es die Grippe hat? Was in aller Welt ist mit den Menschen los?
Sind wir wirklich so verrückt geworden? Und ich hasse es, mich hier anzuhäufen, das tue ich wirklich, aber diese Dame ist zufällig auch eine staatliche Schullehrerin. Nimm das für das, was es wert ist.
Die Angst vor Covid lässt Menschen zu absolut unmenschlichen Monstern werden. Auch gegenüber der eigenen Familie. Es ist wirklich ziemlich tragisch.
Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main | Staatsanwaltschaften Hessen
Öffentlichkeitsfahndung in einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern sowie der Herstellung und Verbreitung von Kinderpornographie im Darknet.
Das Bundeskriminalamt fahndet im Auftrag der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main – Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) – nach einem unbekannten, heute zwischen 31 und 51 Jahre alten Beschuldigten, der im Verdacht steht, mindestens sieben männliche Kinder zwischen den Jahren 2010 und 2019 teilweise schwer sexuell missbraucht, Aufnahmen des sexuellen Missbrauchs hergestellt und die Bild- bzw. Videodateien im Zeitraum von 2015 bis 2019 auf kinderpornographischen Plattformen im Darknet verbreitet zu haben.
Bilde BKA
Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Bundeskriminalamt gehen davon aus, dass die Tathandlungen in Deutschland stattgefunden haben.
Der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und dem Bundeskriminalamt liegen Bild- und Videodateien vor, die den schweren sexuellen Missbrauch der zu den Tatzeitpunkten zwischen 1 und 10 Jahre alten Kindern durch den Tatverdächtigen zeigen. Dieser hat vermutlich beruflich oder ehrenamtlich mit Kindern zu tun und benutzt bei Anreden die ungewöhnliche Formulierung „Hy“ als Begrüßung.
Es ist nicht auszuschließen, dass sowohl vor als auch nach dem genannten Zeitraum durch den Täter möglicherweise weitere Kinder missbraucht worden sind oder noch missbraucht werden. Sämtliche bisherigen Ermittlungsmaßnahmen haben nicht zur Identifizierung des Tatverdächtigen, der Opfer oder der Tatorte geführt.
Tatmittel – Kamera, Aufnahmezeit: Juli 2015 – April 2016Quelle: BKA
Auf der Internetseite des Bundeskriminalamts sind alle wichtigen Informationen zu dieser Fahndung eingestellt.
Dort ist unter anderem ein Fahndungsvideo abrufbar, in dem Kleidungsstücke der Opfer, weitere (zum Teil sehr auffällige) Gegenstände sowie Tatorte gezeigt und Hintergrundinformationen zum Täter und den Geschädigten gegeben werden.
Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Bundeskriminalamt fragen:
Wer erkennt einen der gezeigten Gegenstände, bestenfalls in Kombination mit einem der Tatorte?
Wer kann einen Hinweis auf Personen geben, die in Verbindung mit den Taten stehen könnten?
Deutsche Mutter zu lebenslanger Haft verurteilt, weil sie FÜNF ihrer Kinder im Horrorfall getötet hat
Wuppertal NRW,-Eine 28-jährige Frau ist von einem Gericht in Deutschland zu lebenslanger Haft verurteilt worden, nachdem sie in einem extremen und schockierenden Racheakt an ihrem Ex-Mann fünf ihrer sechs Kinder getötet hatte.
Richter Jochen Koetter bezeichnete den Fall als „Tragödie“, und das Gericht in Solingen kam zu dem Schluss, dass die Schuld der Frau so „schwer“ sei , dass es „unangemessen“ sei, ihr nach 15 Jahren das übliche Recht auf Bewährung zu gewähren .
Kindermorde in Solingen: lebenslange Haft für Mutter | Aktuell Deutschland | DW | 04.11.2021
In deutschen Medien nur als Christiane K. identifiziert, wurde die Frau für schuldig befunden, im Rahmen einer bizarren Racheaktion gegen ihren Ex-Mann fünf ihrer Kinder im Alter zwischen einem und acht Jahren ermordet zu haben. Ihre Leichen wurden von der Polizei noch am selben Tag, an dem sie getötet wurden, Anfang September 2020, in ihrer Wohnung gefunden. Der schreckliche Fund löste in ganz Deutschland Schockwellen aus.
Bei ihrem Prozess hörte das Gericht, dass die Mutter die Kinder mit einem starken Medikament sediert hatte, bevor sie sie einzeln in einer Badewanne ertränkte und dann in ihre Betten legte.
Ihr einziges überlebendes Kind, ein 11-jähriger Junge, war an dem fraglichen Tag in der Schule. Später sagte er der Polizei aus, seine Mutter habe versucht, ihn davon zu überzeugen, mit ihr vor einen Zug zu springen. Sie versuchte sich nach den Morden auf diese Weise das Leben zu nehmen, überlebte aber.
DATEIFOTO 2020 /Solingen: Mutter soll Kinder erstickt haben – Lichterkette geplant|NRW
Dem Gericht zufolge waren die Morde durch eine „Mischung aus Enttäuschung, Wut und Verzweiflung“ motiviert . Im Prozess war zu hören, dass Christiane Ks „Lebensplan“ , eine „große Familie“ zu haben, zunichte gemacht worden war, als ihr Mann – der Vater der vier jüngsten Kinder – sie wegen einer anderen Frau verließ, und dass sie sich entschlossen hatte, zu handeln, nachdem sie ein Foto von gesehen hatte er mit seinem neuen Partner. Bevor sie ihre Kinder tötete, schickte sie ihrem ehemaligen Ehepartner Textnachrichten, in denen sie ihm sagte, dass er seine Nachkommen nie wiedersehen würde.
Unzufrieden mit der neuen Liebe des Ex-Mannes?Deutsche Mutter beging Selbstmord, nachdem sie 5 Kinder ertränkt hatte
Christiane K. hatte alle Vorwürfe zurückgewiesen und darauf bestanden, dass ein Fremder in ihre Wohnung eingebrochen, sie mit Handschellen gefesselt, zu Nachrichten an ihren Ex-Mann gezwungen und ihre Kinder getötet hatte. Das Gericht hielt ihre Version der Ereignisse jedoch für unplausibel.
Ein vom Gericht angefordertes psychiatrisches Gutachten ergab, dass die Angeklagte sich ihrer Handlungen voll bewusst war und trotz einer „narzisstischen Persönlichkeitsstruktur“ keine ernsthaften psychischen Störungen hatte . Sie lebte laut Gericht in einer imaginären Welt, die nach dem Einsturz der „Fassade“ zerstört worden war . Danach haben sogar ihre eigenen Kinder in ihren Augen „ihre Funktion verloren“ .
UNICEF / Wathiq KhuzaieYezidische Kinder und Frauen, die aus dem Berg Sinjar geflohen sind, kehren an einem Grenzübergang in der Stadt Peshkhabour im Gouvernement Dohuk aus Syrien in den Irak zurück. 21. April 2021Menschenrechte
Das neue irakische Gesetz ist ein wichtiger Schritt zur Unterstützung der weiblichen Opfer von ISIL, aber es muss noch mehr getan werden
NY,-Ein neues Gesetz im Irak bietet Frauen und Mädchen, die die Gräueltaten von ISIL-Terroristen überlebt haben, ein gewisses Maß an Komfort, aber es muss noch mehr getan werden, sagte ein unabhängiger UN-Menschenrechtsexperte am Mittwoch.
Die Sonderberichterstatterin für die Menschenrechte von Binnenvertriebenen, Cecilia Jimenez-Damary, begrüßte am 1. März die Verabschiedung des Gesetzes über Überlebende der Yazidi, das die Verstöße des IS gegen Frauen und Mädchen aus den Minderheiten der Yazidi, Turkman, Christen und Shabaks – einschließlich – anerkennt Entführung, sexuelle Versklavung, Zwangsheirat, Schwangerschaft und Abtreibung – als Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
“Dies ist ein wichtiger Schritt zur Förderung der Gerechtigkeit für von ISIL begangene Verbrechen”, sagte sie.
Mehr zum Gesetz
Neben der Wiedergutmachung der Opfer sieht das Gesetz eine Entschädigung für Überlebende sowie Maßnahmen für ihre Rehabilitation und Wiedereingliederung in die Gesellschaft und die Verhütung solcher Verbrechen in der Zukunft vor.
Es bietet auch Renten, die Bereitstellung von Land, Wohnraum und Bildung sowie eine Quote für die Beschäftigung im öffentlichen Sektor.
„Als ich im Februar letzten Jahres den Irak besuchte, war ich Zeuge der Situation jazidischer Frauen und Mädchen, die die Gräueltaten des IS überlebt hatten. Trotz ihrer bemerkenswerten Widerstandsfähigkeit und Stärke, ihr Leben wieder aufzubauen, lebten viele weiterhin in Vertreibung und standen vor vielen Herausforderungen, um eine dauerhafte Lösung zu erreichen “, sagte der unabhängige UN-Experte.
Frau Jimenez-Damary forderte eine „umfassende Umsetzung des Gesetzes“, um auch Überlebende anderer Minderheiten abzudecken.
Aus Vergewaltigung geborene Kinder
Gleichzeitig äußerte der Sonderberichterstatter tiefe Besorgnis über die Situation der Kinder, die während des Konflikts aus Vergewaltigungen von ISIL-Kämpfern geboren wurden.
Mütter stoßen aufgrund der Abwesenheit eines Vaters häufig auf Hindernisse bei der Registrierung – und Kinder jazidischer Frauen, die aufgrund sexueller Ausbeutung und Versklavung durch ISIL geboren wurden, werden in jazidischen Gemeinden nicht akzeptiert.
“Diese Kinder sind vom Verlassen bedroht, und diese jazidischen Mütter stehen vor der schwierigen Entscheidung, entweder ihre Kinder oder ihre Gemeinde zu verlassen”, sagte Frau Jimenez-Damary.
Leider wird diese Situation durch dieses Gesetz nicht geregelt.
.@UN_SPExpertsAnruf auf #Switzerland zwei Schwestern repatriieren, im Alter von 8 und 14, die in einem armseligen Lager in gehalten werden #Syria , nachdem sie angeblich von ihrer Mutter vor 5 Jahren entführt wurden , als sie ging zu verbinden #IslamicState Kämpfer.
Aktion angefordert
Der UN-Rechtsexperte forderte die irakische Regierung auf, unter Beteiligung der Betroffenen die Bemühungen um Vermittlung und sozialen Zusammenhalt zu verstärken, die Rechte der Kinder und ihrer Mütter zu schützen und auf eine „dauerhafte Lösung ihrer Vertreibung“ hinzuarbeiten.
Sie forderte die internationale Gemeinschaft außerdem auf, zu diesem Zweck auf Opfer ausgerichtete Programme und Initiativen im Irak zu unterstützen und zur Umsetzung des Gesetzes beizutragen.
Die Bemerkungen des Sonderberichterstatters wurden von Fabian Salvioli, Sonderberichterstatter zur Förderung von Wahrheit, Gerechtigkeit, Wiedergutmachung und Garantie der Nichtwiederholung, gebilligt . Mama Fatima Singhateh, Sonderberichterstatterin für den Verkauf und die sexuelle Ausbeutung von Kindern ; und Tomoya Obokata, Sonderberichterstatterin für zeitgenössische Formen der Sklaverei, einschließlich ihrer Ursachen und Folgen .
Der in Genf ansässige Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen ernennt Sonderberichterstatter , um ein bestimmtes Menschenrechtsthema oder eine Ländersituation zu prüfen und darüber Bericht zu erstatten. Ihre Positionen sind ehrenamtlich und sie werden nicht für ihre Arbeit bezahlt.
“Der Held” Nguyen Ngoc Manh und das Bild des kleinen Mädchens, das auf dem Balkon von 12A schwebt, bevor es fällt. IT-Foto
Rette das kleine Mädchen, das aus dem 12. Stock fällt: Eine magische Geschichte, ist ein Actionheld.
Vietnam,-Gott sei Dank kletterte ein junger Mann sofort auf ein nahe gelegenes Metalldach, um das Leben des Mädchens zu unterstützen und zu retten.
Diese wundersame Geschichte, weder von einem Übermenschen noch von Filmen. Der junge Mann namens Nguyen Ngoc Manh – ein Frachtführer. Im Moment von Leben und Tod konnte der Junge sogar “nicht viel denken”. “Meine Tochter ist ebenfalls 3 Jahre alt, sie ist die gleiche wie mein Baby, also habe ich mich nur beeilt, um das zu sehen” – Manh vertraute den Reportern Lao Dong an Zeitung.
Heroische Aktionen sind oft sehr einfach. Sogar Herr Manh akzeptierte nur den Dank der Familie des Kindes und verließ sich nicht auf irgendeinen Dank.
Wir haben ein neues Jahr begonnen Tan Suu war aufgrund des Einflusses von COVID-19 nicht wirklich günstig, aber von Anfang des Jahres an war die Geschichte, das Leben eines Babys zu retten, das aus dem 13. Stock fällt, eine inspirierende Geschichte des Jahres . Der junge Nguyen Ngoc Manh verdient es, mit seinen Aktionen eine der typischen Figuren des Jahres 2021 zu sein.
Aber die Frage ist: Wer schützt die in der Wohnung lebenden Babys?
In den letzten zwei Jahren gab es viele Fälle, in denen Kinder in Hochhäusern durch Klettern oder durch Balkongeländer zu Boden fielen.
Spätestens im Dezember 2020 in Thai Binh schlüpfte ein 3-jähriges Baby durch den Balkon der Wohnung im 8. Stock und fiel zu Boden. Zum Glück fiel sie in die Veranda im ersten Stock, damit sie nicht starb. Im Jahr 2019 fiel ein 5-jähriger Junge aus dem 12. Stock eines Apartmentkomplexes im Bezirk Binh Tan (Ho-Chi-Minh-Stadt) zu Boden. Trotz mehrfacher Verletzungen wurde das Baby in die Notaufnahme gebracht und überlebte glücklicherweise.
Aber das sind nur zwei glückliche Babys, die überlebt haben, als sie aus einer Hochhauswohnung gefallen sind, der Rest, die meisten von ihnen sind in ein tragisches Ende geraten und haben ihren Eltern endlosen Schmerz und Bedauern hinterlassen.
Es gab viele Warnungen, die Geschichte eines Babys, das aus dem 12. Stock in Hanoi zu Boden fällt, gibt es eine weitere Warnung?
Die Gewährleistung der Sicherheit für Kinder beim Wohnen in einer Wohnung muss die Anforderung Nummer 1 sein. Um dies aktiv zu verhindern, gibt es Lösungen wie die Demontage von Tischen, Hängematten auf dem Balkon, Fenster und Türen müssen Sicherheitsriegel haben. Verhindern Sie, dass sich Kinder öffnen, und dies ist wichtig Verwenden Sie Netze, Balkone und Balustraden, um zu verhindern, dass Kinder fallen.
Oder um technische Lösungen wie den Balkon zu berücksichtigen, der über 1,4 m hoch sein muss, dürfen die Lücken zwischen den Geländerstangen 10 cm nicht überschreiten …
“Helden, um Menschen zu retten” wie Nguyen Ngoc Manh sind es wert, geehrt zu werden. Ihr Erscheinen zur richtigen Zeit und zur richtigen Zeit ist ein Segen, der nicht gezählt werden kann. Aber verlasse dich nicht zu sehr auf Helden und Glück.
Schützen Sie Ihre Familie, schützen Sie Ihre Kinder mit einfachen Maßnahmen: Minimieren Sie die Faktoren, die Gefahren verursachen können, insbesondere für Babys in der Familie. Entfernen Sie jetzt zum Beispiel die Reste und installieren Sie ein Netz auf dem Balkon …
Wolters sagte Sky News: “Die harten Beweise, die wir nicht haben, haben wir nicht die entscheidenden Beweise für Madeleine McCanns Leiche.
Deutsche Behörden haben gesagt, sie hätten “einige Beweise”, dass Madeleine McCann tot ist, fordern aber weitere Informationen, um einen Verdächtigen vor Gericht zu bringen.
Die Ermittlungen zu Madeleines Verschwinden aus Praia da Luz, Portugal, haben erneut Aufmerksamkeit erregt, nachdem die Behörden bekannt gegeben hatten, dass sie gegen einen 43-jährigen verurteilten deutschen Sexualstraftäter ermitteln.
Der Verdächtige, der angeblich eine siebenjährige Haftstrafe wegen der Vergewaltigung einer 72-jährigen Amerikanerin im Jahr 2005 verbüßt, wurde in Berichten als Christian Brueckner bezeichnet.
Er soll an der Algarve-Küste gelebt haben und sein portugiesisches Mobiltelefon erhielt einen halbstündigen Anruf in Praia da Luz etwa eine Stunde bevor Madeleine, damals drei, am 3. Mai 2007 verschwand.
Christian Brueckner, ein Verdächtiger im Fall Madeleine McCann.
Deutsche Behörden haben zuvor erklärt, sie glauben, Madeleine sei tot und ermitteln gegen den Verdächtigen wegen Mordverdachts.
Hans Christian Wolters, Sprecher der Staatsanwaltschaft Braunschweig, sagte am Montag, man habe Beweise dafür, dass Madeleine tot sei, aber nicht genug für einen Prozess habe.
Wolters sagte Sky News: “Die harten Beweise, die wir nicht haben, haben wir nicht die entscheidenden Beweise für Madeleine McCanns Leiche.
“Wir gehen davon aus, dass sie tot ist, aber wir haben nicht genügend Beweise dafür, dass wir einen Haftbefehl gegen unseren Verdächtigen in Deutschland wegen des Mordes an Madeleine McCann erhalten können.
“Im Moment haben wir auch nicht genügend Beweise für einen Prozess vor Gericht, aber wir haben einige Beweise dafür, dass der Verdächtige die Tat getan hat.
“Deshalb brauchen wir mehr Informationen von Menschen, vor allem von Orten, an denen er gelebt hat, damit wir diese Orte gezielt ansprechen und dort nach Madeleine suchen können.” Herr Wolters appellierte an britische Touristen, die zwischen 1995 und 2007 den Praia da Luz besuchten, als der Verdächtige in der Gegend gelebt haben soll, sich mit Informationen über den Verdächtigen zu melden.
Unterdessen prüfen deutsche Staatsanwälte Berichten zufolge jegliche Verbindungen zum Verschwinden von zwei anderen Kindern, und Herr Wolters sagte, er glaube, dass es Opfer verwandter Sexualverbrechen gebe, die sich nicht gemeldet hätten.
In den Tagen seit der erneuten Berufung erhielt Scotland Yard nach angaben Angaben fast 400 Tipps für sein Team der Operation Grange.
Operation Grange bezieht sich auf die aktiven Ermittlungen der Truppe, die laut einem Sprecher die Polizei nach wie vor als Vermisstenermittlung erwäge, da es “definitiv keine Beweise dafür gibt, ob Madeleine noch lebt oder tot ist”.
Die Ermittlungen der Met haben mehr als 600 Personen als potenziell bedeutsam identifiziert und wurden über die deutsche Staatsangehörige, die bereits den Detektiven bekannt ist, nach einem Aufruf im Jahr 2017 zehn Jahre nach ihrem Verschwinden abgekippt.
Sie verschwand kurz vor ihrem vierten Geburtstag, während ihre Eltern mit Freunden in einem nahe gelegenen Tapas-Restaurant zu Abend aßen, und wäre im letzten Monat 17 Jahre alt geworden.
Für den Missbrauch und Mord an den Jungen Elias und Mohamed ist Silvio S. schon verurteilt worden. Jetzt muss ein Revisionsprozess klären, ob der 35-Jährige nach seiner Haftstrafe im Gefängnis bleiben muss. Ein Psychologe kommt zu einem klaren Ergebnis. bild/Bild.de10.05.19 | 18:35 Uhr
Neuer Prozess um Sicherheitsverwahrung für Silvio S.
Revisionsprozess um Sicherungsverwahrung Psychologe sieht bei Silvio S. hohes Rückfallrisiko
Potsdam,-Für den Missbrauch und Mord an den Jungen Elias und Mohamed ist Silvio S. schon verurteilt worden. Jetzt muss ein Revisionsprozess klären, ob der 35-Jährige nach seiner Haftstrafe im Gefängnis bleiben muss. Ein Psychologe kommt zu einem klaren Ergebnis.
Nach Ansicht eines Psychologen ist der Mörder der beiden Jungen Elias (6) und Mohamed (4) auch weiter gefährlich. Bei dem 35-jährigen Silvio S. bestehe ein “hohes Rückfallrisiko”, sagte der Experte am Freitag im Revisionsprozess vor dem Potsdamer Landgericht. Zu dieser Einschätzung hätten ihn zwei sogenannte Prognoseverfahren in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Brandenburg/Havel gebracht, sagte der Psychologe. Er war als sachverständiger Zeuge geladen.
In dem Prozess geht es um die Frage, ob bei dem verurteilten Mörder ein Hang zu weiteren schweren Straftaten vorliegt und eine Sicherungsverwahrung erforderlich ist. Am 24. Mai soll das Urteil fallen.
Neben dem Psychologen der JVA wurde am Freitag auch der Sachverständige erneut befragt, der im ersten Prozess das psychologisch-forensische Gutachten zu Silvio S. erstellt hatte. Der Sachverständige sagte, er könne nicht beurteilen, ob der 35-Jährige die Taten aus einem pädophilen Hang heraus begangen habe, da dieser nicht mit ihm über die Geschehnisse habe sprechen wollen.
Silvio S. hatte Elias und Mohamed im Sommer und im Herbst 2015 angelockt, missbraucht und getötet. Ende Oktober desselben Jahres wurde der damals 32-Jährige gefasst. Die Potsdamer Richter hatten ihn im Sommer 2016 wegen Mordes und Kindermissbrauchs zu lebenslanger Haft verurteilt. Sie stellten auch die besondere Schwere der Schuld fest, was eine vorzeitige Entlassung nach 15 Jahren sehr erschwert. Die Sicherungsverwahrung lehnten sie jedoch ab.
Die Staatsanwaltschaft Potsdam hatte gegen die Entscheidung zur Sicherungsverwahrung Revision beim Bundesgerichtshof (BGH) eingelegt, der dieser folgte. Nach Ansicht des BGH hatte das Landgericht Fehler bei der Gesamtwürdigung gemacht.
Gericht: “Keine eigene Wertung”
Der erste von drei angesetzten Verhandlungstagen geriet zunächst ins Stocken. Die Verteidigung des 35-Jährigen hatte einen Befangenheitsantrag gegen den Vorsitzenden Richter Klaus Feldmann gestellt. Verteidiger Mathias Noll hielt den Richter für befangen, da dieser einem Schmerzensgeldantrag der Mutter von Elias in einem Hinweis Erfolgsaussichten eingeräumt habe. In dem Hinweis sah Noll eine Festlegung, die der Richter noch vor Beginn der Hauptverhandlung getroffen habe.
Das Gericht sah das anders: Er habe sich bei seiner Aussage lediglich auf die Feststellungen im ersten Urteil bezogen und “keinerlei eigene Wertung vorgenommen”, sagte Feldmann.
Der nächste Verhandlungstag ist für den 17. Mai angesetzt. aus der Sendung: Antenne Brandenburg, 10.05.2019, 17:00 Uhr
Bild: rbb/Dieter Freiberg
09.05.19 | 06:48 Uhr
Chronologie der Ereignisse, Die Fälle Elias und Mohamed
Vor etwa drei Jahren ermordete Silvio S. die beiden Jungen Elias und Mohamed. Im Juli 2016 wurde er vom Potsdamer Landgericht zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Eine Chronologie.
8. Juli 2015: Der 6-jährige Elias aus Potsdam verschwindet in der Nähe der elterlichen Wohnung. Seine Mutter alarmiert die Polizei.
9. Juli: Eine großangelegte Suchaktion beginnt, tausende Potsdamer schwärmen in den kommenden Tagen tagsüber und nachts durch die Straßen, Parks und Wiesen. Vor dem Bürgerhaus am Schlaatz, einem Potsdamer Neubaugebiet, tragen sich die Menschen in regelrechte Dienstpläne ein.
13. Juli: Von Hunden und Tauchern unterstützt läuft die Suche weiter auf Hochtouren, doch Elias bleibt verschwunden.
2. August: Die Ermittler haben den Großteil der Hinweise abgearbeitet. Es gibt noch immer keine heiße Spur. Die Soko “Schlaatz” wird verkleinert.
13. August: Der leitende Ermittler sagt in einem Interview, dass er nicht mehr damit rechne, dass Elias noch lebt. Alle Mülltonnen, Gullys, Schächte und Kleidercontainer seien durchsucht, 1.200 Nachbarn befragt, 107 einschlägig vorbestrafte Personen aus der Region Berlin-Brandenburg überprüft worden. Auch seien fast alle der rund 950 Hinweise aus der Bevölkerung abgearbeitet worden.
18. August: Eine Privatperson setzt 50.000 Euro Belohnung für Hinweise aus.
Hier wohnte Elias mit seiner FamilieBild: rbb Klaus Dieter Freiberg
4. September: Es gibt eine Spur: Die Polizei sucht nach einem dunklen Kombi. Bei der Auswertung der bislang eingegangen Hinweise hätten sich “mehrere, sich überschneidende Aussagen” ergeben.
1. Oktober: Der vier Jahre alte Mohamed verschwindet vor der zentralen Anlaufstelle für Flüchtlinge, am Lageso, in Berlin-Moabit. Seine Mutter habe ihn aus den Augen verloren, heißt es.
4. Oktober: Die Polizei lässt öffentlich nach Mohamed fahnden.
8. Oktober: Die Polizei veröffentlicht Bilder einer Überwachungskamera, die Mohamed mit einem mutmaßlichen Entführer zeigen. “Hinweise lassen vermuten, dass dieser Mann sich möglicherweise öfter auf dem Lageso-Gelände aufgehalten hat, deshalb sind unsere Hoffnungen groß, dass sich andere Menschen auch an ihn erinnern”.
9. Oktober: Die Polizei untersucht auch Zusammenhänge zum Fall Elias.
13. Oktober: Eine Sonderkommission für Mohamed wird eingerichtet, bis zu 50 Spezialisten sind dort tätig. 160 Hinweise gehen ein.
27. Oktober: Die Berliner Staatsanwaltschaft lobt eine 10.000€-Belohnung zur Überführung seines mutmaßlichen Entführers aus. Die Kriminalpolizei veröffentlicht zugleich von einer Privatperson aufgenommene neue Bilder des verdächtigten Mannes.
29. Oktober: Die Mutter erkennt ihren Sohn auf den Bildern der Überwachungskamera. “Warst Du es?” – “Ja”, antwortete der 32-Jährige Silvio S. und die Mutter verständigt die Polizei. Die Beamten finden Mohamed im Kofferraum eines Autos. Die Fahnder prüfen einen Zusammenhang mit dem Fall Elias.
30. Oktober: Der Entführer von Mohamed gibt auch zu, Elias getötet zu haben. Ermittler durchsuchen daraufhin eine Kleingartenanlage in Luckenwalde. Dort finden sie eine Leiche. Zwei Tage später steht – nach einer DNA-Analyse fest – dass es der vermisste Junge aus Potsdam ist.
5. November: Mohamed wird in Berlin-Gatow beigesetzt.
Kerzen für Mohamed am LagesoBild: dpa/Bernd Settnik
10. November: Silvio S. wird in die Justizvollzugsanstalt Brandenburg/Havel verlegt – getrennt von anderen Insassen. In Berlin-Moabit war er von einem anderen Häftling angegriffen und leicht verletzt worden. Die Ermittlungen in den beiden Mordfällen werden der Potsdamer Staatsanwaltschaft übertragen, weil die Tatorte in Brandenburg liegen.
18. November: Elias wird in Potsdam beigesetzt.
5. Februar: “Der Spiegel” berichtet, dass die Polizei erst nur gegen die Familie von Mohamed ermittelt haben soll. Am Tag nach der Entführung sei “nicht zweifelsfrei” festzulegen gewesen sei, “ob es sich tatsächlich um einen Vermisstenfall handelte”. Die Beamten hätten sogar vermutet, die Entführung sei vorgetäuscht, um die bevorstehende Abschiebung der bosnischen Familie zu verhindern.
14. März 2016: Die Staatsanwalt erhebt Anklage gegen Silvio S..
17. Mai: Der Prozess wird auf den 14. Juni terminiert. Bereits für den ersten Tag sind sieben Zeugen geladen. Ein Urteil soll Ende Juli fallen. Die Vorwürfe lauten auf zweifachen Mord zur Verdeckung einer Straftat, hinzu kommen Kindesentziehung und gefährliche Körperverletzung. In Bezug auf den vier Jahre alten Mohammed lautet der Vorwurf außerdem schwerer sexueller Missbrauch eines Kindes.
7. Juni: Es steht fest, dass es scharfe Sicherheitschecks beim Prozess geben wird. Vorkehrungen, die strenger sind als bei Verfahren gegen Rockerbanden.
14. Juni: Zum Prozessauftakt schweigt Silvio S.. Er will sich nach Angaben seines Verteidigers aber möglicherweise später zu den Vorwürfen äußern. Der Vorsitzende Richter appellierte an das Gewissen des 33-Jährigen, die Vorgänge durch seine Aussage aufzuklären. Es gebe zwei Mütter von getöteten Kindern: “Sie haben Anspruch darauf zu erfahren, was passiert ist. Es gibt nur einen, der das weiß.”
Bild: dpa-Zentralbild
20. Juni: Am zweiten Prozesstag sagen die Kleingartennachbarn aus Luckenwalde aus und erinnern sich, dass Silvio S. mitten am Tag eine Grube auf seiner Parzelle aushob.
21. Juni: Die Nachbarn von Silvio S. aus Niedergörsdorf sagen aus, dass er in den vergangenen Jahren viel mit Kindern zu tun gehabt habe – auch als Babysitter.
27. Juni: Am vierten Prozesstag sagt die Mutter von Mohamed aus. Silvio S. schweigt weiter.
5. Juli: Am siebten Prozesstag kommen die Polizisten zu Wort, die Silvio S. am Abend nach der Festnahme vernommen hatten: Er habe in Bezug auf Mohamed sofort alles zugegeben.
12. Juli: Ein Gerichtsmediziner sagt vor Gericht aus, dass der Angeklagte nicht nur den vierjährigen Mohamed sondern auch den sechsjährigen Elias missbraucht habe.
18. Juli: Laut einem Gerichtsgutachter ist Silvio S. trotz einer Persönlichkeitsstörung schuldfähig.
26. Juli: Das Gericht unter Vorsitz von Richter Theodor Horstkötter spricht Silvio S. schuldig. Er wird wegen Mordes in zwei Fällen zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Auch stellt die Kammer die besondere Schwere der Schuld fest, was eine vorzeitige Entlassung erschwert. Die Sicherungsverwahrung lehnten sie jedoch ab.
29. Juli: Die Staatsanwaltschaft legt Revision gegen das Urteil ein. Ein Sprecher der Behörde erklärte, man wolle eine Sicherungsverwahrung gegen Silvio S. erreichen.
Wenige Tage später legen auch die Verteidiger Revision gegen das Urteil ein.
28. April 2017: Der Bundesgerichtshof (BGH) in Leipzig weist den Revisionsantrag der Verteidiger von Silvio S. ab. Das bedeutet: Eine zeitige Entlassung aus der Haft – etwa nach 15 Jahren – ist ausgeschlossen. In Fällen besonders schwerer Schuld beträgt die Haftzeit in der Regel 25 Jahre.
28. Juni: Der Bundesgerichtshof in Leipzig hat das Urteil des Landgerichts Potsdam aus dem Jahr 2016 gegen den zweifachen Kindermörder Silvio S. in Teilen aufgehoben. Neu entschieden werden muss über die Frage, ob gegen den 34-Jährigen Sicherungsverwahrung verhängt wird.
10. Mai 2019: Das Landgericht Potsdam muss nach einer Entscheidung des BGH erneut prüfen, ob bei Silvio S. ein Hang zur Begehung weiterer schwerer Straftaten vorliegt und eine Sicherungsverwahrung nach der Haft erforderlich ist. Das Landgericht hat für vorerst drei Tage angesetzt.
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