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Die INTERPOL-Arbeitsgruppe hebt Cyber-Bedrohungen in ganz Amerika hervor

Gruppenfoto der Teilnehmer der 7. INTERPOL Americas Working Group on Cybercrime.19. September 2022H

Betriebsdaten sind von entscheidender Bedeutung, um die globalen Auswirkungen von Cyberkriminalität zu reduzieren

Die INTERPOL-Arbeitsgruppe hebt Cyber-Bedrohungen in ganz Amerika hervor

Buenos Aires, Argentinien, – Die sich entwickelnde digitale Landschaft in Amerika hat die Herausforderungen und Schwachstellen in Bezug auf die Cybersicherheit erhöht. Länder in der gesamten Region sehen sich jetzt mit Angriffen der Cyberkriminalität konfrontiert, die von Business Email Compromise und Online-Betrug bis hin zu Ransomware und Geldwäsche reichen.

Bedrohung durch Cyberkriminalität

Finanziell motivierte Gruppen haben nicht nur Organisationen in ganz Lateinamerika ins Visier genommen, hauptsächlich mit Ransomware, sondern sie haben auch den Umfang ihrer Operationen erweitert. In der ersten Hälfte des Jahres 2020 verzeichnete beispielsweise Lateinamerika mit fast dreimal mehr Angriffen über mobile Browser als der globale Durchschnitt die weltweit höchsten Cyberangriffsraten.  

Beispielsweise wurde Costa Rica im April 2022 Opfer groß angelegter Ransomware-Angriffe, die von einer Gruppe namens Conti initiiert wurden. Beginnend im costa-ricanischen Finanzministerium waren schließlich 27 verschiedene Ministerien an dem Cyber-Angriff in einer Reihe miteinander verbundener Angriffe beteiligt. Die Aktion von Conti hat Teile der digitalen Infrastruktur Costa Ricas monatelang lahmgelegt und gleichzeitig die öffentliche Gesundheitsversorgung und die Bezahlung einiger Beschäftigter im öffentlichen Sektor beeinträchtigt.

Telecom Argentina, einer der größten Internetdienstanbieter Argentiniens, erlitt 2020 auch einen großen Ransomware-Angriff auf rund 18.000 Computer. Bei diesem Vorfall forderten Hacker ein Lösegeld in Höhe von 7,5 Millionen US-Dollar, während Mitarbeiter daran gehindert wurden, auf Datenbanken und interne VPNs zuzugreifen.

Eröffnungsrede von Craig Jones, Direktor des Cybercrime Directorate, INTERPOL.

In diesem Zusammenhang traf sich die 7. INTERPOL Americas Working Group on Cybercrime vom 12. bis 16. September in Buenos Aires, Argentinien, um Bedrohungen und Trends in der gesamten Region zu bewerten. Das Treffen brachte über 90 Teilnehmer aus 32 Mitgliedsländern, 4 internationalen Organisationen und 13 öffentlichen und privaten Einrichtungen zusammen.

Eröffnungsrede von Juan Carlos Hernandez, Chef der argentinischen Bundespolizei und Mitglied des INTERPOL-Exekutivkomitees.

Polizeiliche Zusammenarbeit als Schlüssel zur Bekämpfung der Cyberkriminalität

Unter den wichtigsten Prioritäten diskutierte die Gruppe die Global Cybercrime Strategy 2022-2025, die später in diesem Jahr veröffentlicht wird. Diese Strategie wird ein tiefgreifendes Verständnis der Bedrohung durch Cyberkriminalität entwickeln und die Fähigkeiten zur Verhinderung, Erkennung, Untersuchung und Unterbrechung von Cyberangriffen verbessern.

Die Gruppe erörterte auch die Einrichtung eines Amerika-Desks zur Koordinierung von Operationen gegen Cyberkriminalität. Dies steht im Einklang mit der globalen Strategie von INTERPOL, mit anderen Büros, die zuvor in Afrika und den ASEAN-Regionen eingerichtet wurden.
Weitere Themen konzentrierten sich auf Cyber-Response-Initiativen, Kryptowährungsuntersuchungen, neue Cyber-Bedrohungen in Amerika und den Austausch von Ermittlungsinformationen.

Eröffnungsrede von Dr. Anibal Domingo Fernandez, Sicherheitsminister, Argentinien.

„Während des Treffens wurden operative Daten zur Cyberkriminalität in Bezug auf Live-Fälle zwischen den Ländern ausgetauscht. Diese Informationen werden dazu beitragen, neue verwertbare Informationen zu entwickeln, um die globalen Auswirkungen der Cyberkriminalität zu verringern und Gemeinschaften für eine sicherere Welt zu schützen.“

Podiumsdiskussion zu den neuesten Cybercrime-Bedrohungen und -Trends in der Region Amerika.

„Diese Arbeitsgruppe ist eine gute Gelegenheit, die polizeiliche Zusammenarbeit auf internationaler und regionaler Ebene zu verbessern, damit wir Cyberkriminalität effektiver bekämpfen und die Welt sicherer machen können“, sagte Juan Carlos Hernandez, Chef der argentinischen Bundespolizei.

Podiumsdiskussion zur Zusammenarbeit bei Operationen und Informationsaustausch.

Kapazitätsaufbau in Amerika

Die stärkere Abhängigkeit von neuen Technologien hat Cyberkriminellen den Weg geebnet, da sie häufiger und effizienter angreifen. Mangelnde Aufmerksamkeit für die Sicherheit sowie Computerschwachstellen bieten Cyberkriminellen risikoarme und lohnende Möglichkeiten für illegale Gewinne.

Angesichts dieser wachsenden Bedrohung führte INTERPOL eine Reihe von Aktivitäten in Lateinamerika durch, um das Bewusstsein für Cyberkriminalität zu schärfen und eine engere regionale Zusammenarbeit zu fördern. Zu den wichtigsten Aktivitäten gehörten Schulungen zu INTERPOL-Polizeifähigkeiten, digitaler Forensik, Open-Source-Intelligence, Kryptowährungen und Dark-Web-Ermittlungen.

Solche Aktivitäten fallen unter das Cyber ​​Americas Project (finanziert von Global Affairs Canada) und das Global Action on Cybercrime Extended (GLACY+) Projekt, eine gemeinsame Initiative der Europäischen Union und des Europarates.

Quelle/Interpol.int

Gesellschaft Kultstätte: Alles Gute zum Internationalen Frauentag

Frauenrechte,-Die meisten Länder der Welt feiern jedes Jahr am 8. März den sogenannten Internationalen Frauentag oder Internationalen Frauentag, um die Mutter, Ehefrau, Schwester und Tochter all ihrer Namen zu Ehren ihrer Opfer und Errungenschaften in allen Bereichen des Lebens zu feiern. und sie zur Beharrlichkeit zu ermutigen und weiterhin ihre Mission als integraler Bestandteil der entwickelten und wohlhabenden globalen Gemeinschaft zu erfüllen,

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen organisiert auch eine Reihe von Veranstaltungen, um die Gelegenheit wiederzubeleben, die Frauen nutzen, um ihre Stimme zu erheben und ihre legitimen Rechte in verschiedenen politischen, wirtschaftlichen, sozialen und humanitären Bereichen einzufordern und die Probleme und Schwierigkeiten hervorzuheben, mit denen einige Frauen noch heute konfrontiert sind Die Länder der Welt haben eine Erklärung herausgegeben, dass der 8. März eines jeden Jahres ein offizieller Feiertag ist, an dem Aktivitäten und Veranstaltungen im Zusammenhang mit dem Internationalen Frauentag organisiert werden.

Quellen

Sanders hängt Konkurrenz bei Vorwahl in Nevada ab, Marschiert mit besten aussiechten Richtung trump.

USA Politik.

Der Demokrat Bernie Sanders hat gute Chancen, Donald Trump im November aus dem Weißen Haus zu drängen.

Bildergebnis für Bernie Sanders

gefeiert: Bernie Sanders auf einer Wahlkampfveranstaltung in Houston (23. Februar 2020)Quelle: Reuters ©

“Abscheulicher Angriff”: US-Präsidentschaftskandidat Bernie Sanders legt sich mit Israel-Lobby an.

USA,-Vom Establishment gefürchtet, vom US-Präsidenten als “verrückter Bernie” geschmäht: Der Demokrat Bernie Sanders hat gute Chancen, Donald Trump im November aus dem Weißen Haus zu drängen. Doch seine Kritik an AIPAC könnte sich als Stolperstein auf dem Weg dahin erweisen.

Nach derzeitigen Umfragen hat der demokratische Kandidat Bernie Sanders die besten Aussichten, Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen im November zu schlagen. Aus der letzten Vorwahl in Nevada ging der linke Senator mit deutlichem Abstand zu seiner innerparteilichen Konkurrenz als Sieger hervor.

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Sanders bezeichnet sich selbst als “demokratischer Sozialist” und legt sich wortstark mit der Finanzelite der USA an, die von ihm in Anlehnung an die Occupy-Bewegung als das “obere eine Prozent” bezeichnet wird. Als hätte der 78-Jährige nicht schon genug Gegner, sowohl im Establishment der eigenen Partei als auch in konservativen und liberalen Mainstreammedien, hat sich Sanders nun auch noch mit der wichtigsten israelischen Lobbygruppe angelegt.

In einem Tweet am letzten Sonntag kündigte der Senator an, nicht an der am kommenden Sonntag beginnenden jährlichen Konferenz des American Israel Public Affairs Committee (AIPAC) teilzunehmen. Die Organisation mit über 100.000 Mitgliedern gilt als die einflussreichste proisraelische Lobbygruppe in den USA, entsprechend wichtig ist es, sie im Wahlkampf nicht gegen sich aufzubringen.

Sanders begründete seine Absage damit, dass AIPAC jenen eine Plattform biete, die sich gegen “grundlegende Rechte der Palästinenser” aussprechen. Wörtlich schrieb Sanders:

“Das israelische Volk hat das Recht, in Frieden und Sicherheit zu leben. Das Gleiche gilt für das palästinensische Volk. Ich bin nach wie vor besorgt, dass AIPAC Staatsführern eine Plattform bietet, die Bigotterie zum Ausdruck bringen und sich grundlegenden palästinensischen Rechten entgegenstellen. Aus diesem Grund werde ich nicht an der Konferenz teilnehmen.”Bernie Sanders@BernieSanders

The Israeli people have the right to live in peace and security. So do the Palestinian people. I remain concerned about the platform AIPAC provides for leaders who express bigotry and oppose basic Palestinian rights. For that reason I will not attend their conference. 1/2104.000Twitter Ads Info und Datenschutz20.800 Nutzer sprechen darüber

Damit spielte Sanders offenbar auf die israelische Regierung unter Benjamin Netanjahu an, den er in der Vergangenheit wiederholt kritisiert hatte. So bezeichnete Sanders die Netanjahu-Regierung vor knapp einem Jahr als “rassistisch”. 

“Als Präsident”, so Sanders in einem weiteren Tweet, “werde ich sowohl die Rechte der Israelis als auch der Palästinenser unterstützen und mein Möglichstes tun, um Frieden und Sicherheit in die Region zu bringen

AIPAC kontert: “Wirklich beschämend”

AIPAC reagierte auf die Absage mit einer Stellungnahme, in der Sanders’ Bemerkungen als “beleidigend” und “beschämend” bezeichnet werden. Die Lobbygruppe weist darauf hin, dass viele seiner Parteikollegen auf der Konferenz zu den “18.000 Amerikanern mit sehr unterschiedlichem Hintergrund – Demokraten, Republikaner, Juden, Christen, Afroamerikaner, Hispanics, Progressive, Veteranen, Studenten und Mitglieder der LGBTQ-Gemeinschaft – sprechen, die ihre Unterstützung für die US-israelischen Beziehungen zum Ausdruck bringen”.

Mit einem “solch abscheulichen Angriff” beleidige Sanders “seine eigenen Kollegen und die Millionen Amerikaner, die zu Israel stehen”. Das sei “wirklich beschämend”, schließt die Erklärung ab.

Sanders nahm zwar bereits an der AIPAC-Konferenz im vergangenen Jahr nicht teil, doch erstmals hat er die proisraelische Organisation so offen kritisiert. Die demokratische Abgeordnete Ilhan Omar begrüße die Entscheidung des Senators als ein Beispiel, “dem alle Kandidaten folgen sollten”. Wegen ihrer AIPAC-kritischen Tweets anlässlich der Konferenz im letzten Jahr wurde Omar Antisemitismus vorgeworfen. Zumindest dieser Vorwurf dürfte Sanders erspart bleiben, da er selbst jüdischer Abstammung ist.

Quelle//RT-deutsch.de Zionistische Diffamierungskampagne gegen Bernie Sanders 

In der Wasser predigen und Wein trinken: Korruptionsverdacht im Herzen der EU.

Europa Politik : und Korruptionsverdachten im Herzen der EU

Wasser predigen und Wein trinken: Korruptionsverdacht im Herzen der EU.

Sonntag den 29/org-27.12.2019 • 06:30 Uhr

Wasser predigen und Wein trinken: Korruptionsverdacht im Herzen der EU

Quelle: http://www.globallookpress.com © photo2000, via http://www.imago-images.de

Die EU präsentiert sich gegenüber Entwicklungsstaaten gern als Leuchtturm der Integrität und maßt sich an, diesen Staaten “Hausaufgaben” im Kampf gegen Korruption aufzugeben. Doch was steckt hinter der Fassade? Die neue EU-Kommission selbst wirft viele Fragen auf.

Die süd- und osteuropäischen Staaten der EU werden von den kern-europäischen EU-Mitgliedsstaaten im Norden bzw. Westen gern stiefmütterlich behandelt. Diese Sichtweise spiegelt sich natürlich in unseren deutschen Medien wider: So titelte die Webseite der Süddeutschen Zeitung etwa am 16. Juni: “Osteuropa: Schwieriger Kampf gegen Korruption”. Gleich im Teaser werden als Schuldige benannt: “Rumänien, Ungarn, Griechenland und Bulgarien”. Nur Estland – eines der baltischen Staaten, wo SS-Veteranen regelmäßig frei durch die Straßen marschieren – beweise “mit Reformen und Transparenz, dass es besser geht.” Oder etwa am 17. April im Deutschlandfunk Kultur: “EU-Gelder sollen [Bulgarien] helfen, versickern aber massenhaft in regierungsnahen Kanälen.” N-tv am 13. November 2018: “EU stellt Rumänien desolates Zeugnis aus” – das Land habe “massiv Probleme mit der eigenen Rechtsstaatlichkeit, Korruptionsbekämpfung und Pressefreiheit.

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Auch außerhalb der Grenzen der Staatenunion wähnt sich die EU-Kommission, andere Staaten unter anderem in Sachen Korruption belehren zu müssen. So schreibt die EU-Behörde für Außenpolitik in einer Studie im Jahr 2016, dass seit Anfang der 2000er Jahre die EU bei ihren Beziehungen zu Drittstaaten zunehmend auf “Good Governance” achtet – ein nebulöses Konzept, das neben dem Kampf gegen Korruption auch Demokratie und Menschenrechte umfassen soll. Ende August dieses Jahres berichtete das Portal allafrica.com, dass der EU-Botschafter in Zimbabwe dem dortigen Präsidenten empfahl, ernsthafte Bemühungen gegen Korruption zu unternehmen.

Angesichts dieser belehrenden Haltung ist es umso peinlicher, dass sich diverse hochrangige Vertreter der EU mit Korruptionsvorwürfen konfrontiert sehen. Gegen das polnische Mitglied der Kommission, Janusz Wojciechowski, hatte die Antibetrugsbehörde der EU noch vor seiner endgültigen Wahl eine Untersuchung eingeleitet, die damit endete, dass Wojchiechowski über 11.000 Euro an die EU zurückzahlen musste. Es ging um Reisekostenabrechnungen während seiner langjährigen Amtszeit als Mitglied des EU-Parlaments. Der polnische Politiker, der sogar einige Jahre dem Europäischen Rechnungshof angehörte, sprach von einem Versehen.

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EU Publications – europa.eu
Sonderbericht Nr. 06/2019: Bekämpfung von Betrug bei den EU

Der Belgier Didier Reynders, EU-Kommissar für Justiz, stand ebenfalls im Verdacht von Antikorruptionsbehörden. Im April hatte ihn Nicolas Ullens, ein ehemaliger Geheimdienstler, der Korruption bezichtigt. Er habe im Zusammenhang mit Geschäften in der Demokratischen Republik Kongo, in Kasachstan und Libyen Bestechungsgeld angenommen. Die Brüssler Staatsanwaltschaft stellte jedoch die Ermittlungen gegen ihn ein. Im Anschluss reichte Ullens eine neue Beschwerde ein, in der er hochrangige belgische Politiker, einschließlich Reynerds, vorwarf, gegen ihn Todesdrohungen ausgesprochen zu haben.

Das Vermögen der kroatischen EU-Kommissarin für Demokratie und Demografie, Dubravka Šuica, wirft Fragen auf. Sie soll Medienberichten zufolge über ein Vermögen von etwa fünf Millionen Euro verfügen. Viele fragen sich, wie sie sich als Beamtin und Politikerin so ein Vermögen anhäufen konnte. Laut dem Portal index.hr soll die ehemalige Sprachlehrerin gemeinsam mit ihrem Ehemann, dessen Jahreseinkommen als pensionierter Kapitän bei knapp über 30.000 Euro liegt, mehrere Häuser in Kroatien und Bosnien-Herzegowina, eine Yacht sowie drei Autos besitzen. Sie selbst beharrt, dass sie ihr Vermögen legal erarbeitet habe. Allerdings habe sie keine Dokumente vorgelegt, um dies zu untermauern, bemängelten kroatische Medien.

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Während diese EU-Vertreter bisher nur verdächtig wurden, in Korruptionsfälle verwickelt zu sein, wurde die jetzige Chefin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, im Jahr 2016 von einem französischen Strafgericht rechtskräftig wegen Korruption verurteilt. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass Lagarde, die zum Zeitpunkt ihrer Verurteilung Chefin des Internationalen Währungsfonds war, während ihrer Amtszeit als französische Wirtschafts- und Finanzministerin zwischen 2007 und 2011 in einen Korruptionsskandal verwickelt war, bei dem es um eine umstrittene Zahlung in Höhe von 400 Millionen Euro an einen Geschäftsmann ging. Lagarde habe fahrlässig gehandelt, indem sie unterlassen habe, gegen eine staatliche Zahlung an den Unternehmer, der ein Freund des ehemaligen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy war, vorzugehen. Aufgrund ihrer Stellung sah das Gericht jedoch davon ab, eine Strafe zu verhängen, obwohl es die Möglichkeit gehabt hätte, die jetzige EZB-Chefin zu einer Haftstrafe von bis zu einem Jahr sowie eine Geldstrafe in Höhe von 13.000 Euro zu verurteilen.

Auch Josep Borrell, EU-Beauftragter für Außenpolitik, wurde in seiner Heimat, in Spanien, im Jahr 2018 als noch amtierender Außenminister wegen Insiderhandels verurteilt. Borrell hatte im Jahr 2015, als er im Vorstand des Unternehmens Abengoa saß, einem Freund empfohlen, Aktien des Unternehmens im Wert von 9.000 Euro zu verkaufen. Abengoa musste später in Insolvenz gehen. Bereits im Jahr 2012 war er in einen Skandal wegen des Unternehmens verwickelt. Im Jahr 2012 musste er als Präsident des Europäischen Universitätsinstituts zurücktreten. Er hatte “vergessen”, anzugeben, dass er nebenbei 300.000 im Jahr als Vorstandsmitglied von Abengoa verdiente.

Frankreichs erste Kandidatin für die EU-Kommission, Sylvie Goulard, gelang es im Oktober nicht, die für ihre Wahl notwendige Zustimmung im dafür zuständigen Ausschuss des EU-Parlaments zu sichern. Sie ist in eine Affäre um Scheinbeschäftigung verwickelt. Anfang Dezember eröffnete die französische Justiz ein weiteres Ermittlungsverfahren gegen Goulard wegen Veruntreuung öffentlicher Gelder. Sie musste bereits 2017 aufgrund von Korruptionsvorwürfen nach nur wenigen Wochen ihren Posten als französische Verteidigungsministerin räumen.

Jedoch auch Thierry Breton, der erfolgreiche zweite französische Kandidat für den Posten des EU-Kommissars für Industrie und Binnenmarkt, kann keine weiße Weste vorweisen. Der ehemalige Finanzminister Breton erhielt direkt im Anschluss an das Ende seiner Amtszeit im Jahr 2007 eine Anstellung bei dem französischen IT-Dienstleister Atos. Die französische Antikorruptionsorganisation Anticor legte zweimal Beschwerden ein. Sie warf Breton vor, während seiner Amtszeit Atos eine bevorzugte Behandlung gewährt zu haben. Breton habe Atos einen lukrativen Vertrag gesichert. Die Organisation vermutete als Grund dafür den späteren nahtlosen Übergang Bretons von der Politik in das besagte Unternehmen.

Frankreich ist nicht das einzige Land, dessen erste Kandidaten für die neue EU-Kommission sich nicht durchsetzen konnten. Rumänien und Ungarn mussten ihre Kandidaten im Vorfeld wegen Korruptionsvorwürfen wechseln. Gegen Rovana Plumb aus Rumänien sprachen Korruptionsanschuldigungen und ein fragwürdiger Kredit für den EU-Wahlkampf der Politikerin. Sie “vergaß”, jeweils einen Kredit und ein Darlehen in Höhe von über 800.000 Euro in ihrer Vermögenserklärung gegenüber den zuständigen Behörden der EU zu erwähnen. László Trócsányi aus Ungarn musste aus dem Wahlprozess für die EU-Kommission ausscheiden, weil er Ungarns Justizminister war und zeitgleich Mitinhaber einer Anwaltskanzlei war, die massiv von Aufträgen der ungarischen Regierung profitierte.Folge uns auf

Tags: EUEU-KommissionEuropaKorruptionKriminalitätInternational.

Ein Atommüll-Endlager soll unweit des Flusses Una enstehen. Umweltschützer sind alarmiert.

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Politik Umwelt Atommüll Endlager.

Nicht nur Umweltschützer sind alarmiert: Kroatisches Atommüll-Endlager löst Ängste aus.

Nicht nur Umweltschützer sind alarmiert: Kroatisches Atommüll-Endlager löst Ängste aus (Video)

Kroatien,- Kroatien plant in unmittelbarer Nähe zu Bosnien-Herzegowina ein Endlager für Atommüll. Es soll in einer ehemaligen Kaserne der jugoslawischen Volksarmee entstehen. Doch diese liegt weniger als einen Kilometer vom Fluss Una und dem gleichnamigen Nationalpark entfernt.

Die Bevölkerung auf beiden Seiten des Flusses und Umweltschützer sind alarmiert. Das Gebiet Trgovska Gora in der kroatischen Gemeinde Dvor, wo die Kaserne angesiedelt ist, sei tektonisch instabil und kann Beben größerer Stärke nicht aushalten. Etwa 300.000 Menschen, die entlang des gesamten Verlaufes des Flusses Una angesiedelt sind, seien laut Umweltschützern gefährdet.

Die kroatische Gemeinde Dvor ist nicht nur eine der ärmsten in ganz Kroatien, sie wird zudem vorwiegend von Serben bewohnt. Nun wird befürchtet, dass auch noch die wenigen Verbliebenen das Gebiet verlassen. Aber auch in Bosnien-Herzegowina befürchtet man eine Abwanderungswelle in der Region rund um die Grenze. RT Deutsch war vor Ort und sprach mit Bewohnern und Umweltschützern.

Quelle:RT.com


Fall Epstein

Fall Epstein: CBS feuert Mitarbeiterin für Durchstechen eines Videos

9.11.2019 • 16:14 Uhr

Fall Epstein: CBS feuert Mitarbeiterin für Durchstechen

© Stephanie Keith Quelle: AFP 

Vor wenigen Tagen wurde ein Video bekannt, in dem sich eine ABC-Moderatorin darüber beklagt, dass ihr Sender ihren Beitrag über Jeffrey Epstein verschwinden ließ. Nun feuerte der Sender CBS die Mitarbeiterin, die für das Durchstechen des Videos verantwortlich sein soll.

Der US-amerikanische Fernsehsender CBS hat Berichten zufolge eine Mitarbeiterin gefeuert, weil sie das Video öffentlich machte, in dem sich die ABC-Moderatorin Amy Robach über ihren Sender beklagte, weil dieser vor Jahren ihren Bericht über den Pädophilen Jeffrey Epstein nicht ausstrahlte. Die nun von CBS entlassene Mitarbeiterin hatte zuvor bei ABC gearbeitet.

Mehr lesen:Internationaler Top-Pathologe zweifelt Epsteins Selbstmord an: “Es gibt Beweise für Mord”

Die namentlich nicht genannte Frau wurde am Mittwoch gefeuert, nachdem ABC den (vermeintlichen) Konkurrenzsender “aus Gefälligkeit” darauf hingewiesen hatte, dass diese frühere Mitarbeiterin im Besitz des Videos war und es an “Project Veritas” weitergegeben haben könnte. Das berichtete das Online-Portal Page Six am Donnerstag unter Berufung auf Quellen bei ABC.

Wie es in dem Bericht hieß, entschied sich ABC, den Konkurrenten über die “Verräterin” in dessen Belegschaft zu informieren, nachdem der Sender nach Prüfung aller Optionen festgestellt hatte, dass er nach dem Weggang der Mitarbeiterin ansonsten wenig gegen sie unternehmen könnte. Hätte sie noch immer bei ABC gearbeitet, wäre das Weiterreichen des Videos auch dort ein Kündigungsgrund gewesen.

Amy Robach

Amy Robach CBS News entlässt einen Mitarbeiter, der Zugang zu Amy Robachs Audio hatte Eine TV-Quelle berichtete, die Frau sei am Mittwoch entlassen worden, nachdem ABC-Manager CBS alarmiert hatten. pagesix.com

Es ist indes gar nicht bekannt, ob die Mitarbeiterin selbst das Video an “Project Veritas” weitergab. In jedem Fall verfolgt ABC “alle Wege”, um die Quelle des Lecks zu finden. Die Veröffentlichung des Videos am Dienstag erschütterte den Sender. Ein Unternehmenssprecher erklärte, dass “wir Verletzungen der Unternehmenspolitik sehr ernst nehmen.”

In dem Video beklagt Robach, dass der Sender bereits vor drei Jahren ihren Bericht über den gut vernetzten Pädophilen Jeffrey Epstein in der Schublade verschwinden ließ. In dem Bericht enthalten war auch ein Interview mit dem Epstein-Opfer Virginia Roberts Giuffre. Robach sagte in dem Video, das sie im Gespräch mit ihrem Produzenten zeigt:

Sie hatte Bilder, sie hatte alles, zwölf Jahre lang hatte sie sich versteckt. Wir haben sie überzeugt, hervorzukommen und mit uns zu reden. Was wir hatten, war unglaublich. Wir hatten Clinton, wir hatten alles … Dann fand das Könighaus heraus, dass wir Anschuldigungen gegen Prinz Andrew hatten, und bedrohte uns auf mannigfaltige Weise.

ABC erklärte nach der Veröffentlichung des Videos, dass es seinerzeit nicht “genügend Belege” für diese Anschuldigungen gegen Epstein gegeben habe.

Die Entlassung der vermeintlichen Whistleblowerin hat Beobachter des Epstein-Skandals aufgebracht. Nicht nur ließ ABC den Bericht verschwinden – vermutlich, wie Robach in dem Video behauptet, weil die Eigentümer des Videos Teil eines “Netzwerks von Leuten” sind, die in die Verbechen Epsteins verwickelt waren –, sondern der Sender sorgte auch heute noch dafür, dass die mutmaßliche Informantin nun ihren Job verlor. Viele fragten sich, auf wessen Seite diese Medien eigentlich stehen.

Benny@bennyjohnson

WOW

CBS News fires staffer who had access to leaked Amy Robach audio that was revealed by @Project_Veritas

The person who got fired in this situation was the one trying to protect the children who were being trafficked.

CBS sided with a Pedophile

https://pagesix.com/2019/11/07/cbs-news-fires-staffer-who-had-access-to-leaked-amy-robach-audio/?utm_source=twitter_sitebuttons&utm_medium=site%20buttons&utm_campaign=site%20buttons …CBS News fires staffer who had access to leaked Amy Robach audioA TV source said the woman was let go on Wednesday after ABC execs alerted CBS.pagesix.com20.20016:42 – 7. Nov. 2019Twitter Ads Info und Datenschutz12.500 Nutzer sprechen darüber

Stephen Miller@redsteeze · 7. Nov. 2019

Holy shit https://twitter.com/yashar/status/1192447374985252864 …Yashar Ali @yasharAntwort an @yashar5. Update: Two sources familiar with the matter tell me that CBS News has fired the staffer in question. This comes after ABC informed CBS that they had determined who accessed the footage of Amy Robach expressing her frustrations about the Epstein story. http://bit.ly/2WO26Gp 

Stephen Miller@redsteeze

Two news networks colluding to fire someone who leaked a massive bombshell about one of them covering up for a highly connected pedophile

Now watch as journalists all turn away so not to endanger their own future job prospects.

But sure guys. Truth to power or something.8.28915:30 – 7. Nov. 2019Twitter Ads Info und Datenschutz4.064 Nutzer sprechen darüber

James O’Keefe@JamesOKeefeIII

You are witnessing an extraordinary series of events. @CBSNews fires employee ‘who had access’ to tape from RIVAL company, @ABC. Journalism execs collude to PUNISH source/Whistleblower (Irony, much?) for helping bring to light coverup of abuse. Truth to power? Media IS the power!20.50017:36 – 7. Nov. 2019Twitter Ads Info und Datenschutz11.100 Nutzer sprechen darüber

James O’Keefe, Gründer von “Project Veritas”, urteilte auf Twitter, die Vorgänge seien kafkaesk:

Tech-Unternehmen üben die Macht aus, Inhalte zu kuratieren und zu priorisieren, die nur von “akkreditierten” Journalisten kommen, die für die Medienunternehmen arbeiten, die an Geheimabsprachen und Vertuschungen beteiligt sind.(RT)


Großbritannien: Jeder Reise hat ziel, Manche kommen nie an. 39 Leichen in Lkw-Container entdeckt.

Im britischen Thurrock, östlich von London, wurden 39 Leichen in einem Lkw-Container entdeckt.

23.10.2019 • 10:53 Uhr

Bildergebnis für United Kingdom: 39 bodies discovered in truck containers

Stuff.co.nz

Im britischen Thurrock, östlich von London, wurden 39 Leichen in einem Lkw-Container entdeckt. Unter den Leichen befindet sich ein Jugendlicher. Ein Verdächtiger wurde festgenommen.

Der Lkw soll aus Bulgarien stammen. Ein Sprecher der Polizei sagte: 

Wir sind dabei, die Leichen zu identifizieren, aber das kann ein langer Prozess sein. Wir glauben, dass der Lkw aus Bulgarien kommt und am Samstag in Holyhead eingereist ist. 

Bildergebnis für United Kingdom: 39 bodies discovered in truck containers

Aus einer Erklärung der örtlichen Polizei: 

Wir wurden heute morgen, am Mittwoch, dem 23.Oktober, kurz vor 1.40 Uhr, von Kollegen des Rettungsdienstes angerufen, nachdem sie einen Lkw-Container mit Menschen im Watergate Industrial Park in der Eastern Avenue in Grays entdeckt hatten. 

Die Rettungsdienste konnten nur noch den Tod der 39 Personen feststellen. Ein 25 Jahre alter Mann aus Nordirland wurde wegen Mordverdachts festgenommen. Die Identifizierung könnte, nach Ansicht der Polizei, ein langwieriger Prozess sein: 

Wir haben den Lastwagenfahrer im Zusammenhang mit dem Vorfall verhaftet. Dieser befindet sich nach wie vor in Polizeigewahrsam.

Großbritannien: 39 Leichen in Lkw-Container entdeckt

Quellen/Agenturen


Carola Hat es bekommen Auszeichnung für ihr “Engagement, Menschenrechte und Menschenleben zu verteidigen”.

Noch eine Auszeichnung: Carola Rackete erhält österreichischen Menschenrechtspreis

23.10.2019 • 15:58 Uhr.

Noch eine Auszeichnung: Carola Rackete erhält österreichischen Menschenrechtspreis

Quelle: Reuters © Christian MangCarola Rackete während einer Rede am 7. Oktober 2019 in Berlin.

Carola Rackete hat eine weitere Auszeichnung erhalten. In Niederösterreich wurde ihr der “Globart Award 2019” verliehen. Die Generalsekretärin der den Preis vergebenden Organisation lobte die deutsche Aktivistin dabei als “Leuchtturm unserer Gesellschaft”.

Die deutsche Multi-Aktivistin Carola Rackete ist am Samstagabend im niederösterreichischen Klosterneuburg mit dem “Globart Award 2019” ausgezeichnet worden. Rackete erhielt die Auszeichnung für ihr “Engagement, Menschenrechte und Menschenleben zu verteidigen”.

Die Aktivistin reichte den Preis sogleich weiter – an einen Flüchtling aus Afghanistan, der ebenfalls vor Ort war. Dazu sagte Rackete:

Ich will auf die Menschen aufmerksam machen, um die es gehen soll.

Carola Rackete war im Zuge von sogenannten Seenotrettungen im Juni dieses Jahres schlagartig bekannt geworden. Als Kapitänin eines der Rettungsschiffe, der “Sea Watch 3”, lief sie entgegen einem Verbot der italienischen Behörden in den Hafen von Lampedusa ein, wobei auch ein Boot der Guardia di Finanza gerammt wurde. Zuvor hatte sie vor der libyschen Küste Migranten geborgen, um sie an einen “sicheren Ort” zu bringen, also in die EU. Italienische Behörden ermitteln gegen Rackete wegen Beihilfe zu illegaler Einwanderung.

Im Gespräch mit der österreichischen Nachrichtenagentur APA erklärte Rackete:

Es hat sich gezeigt, dass die Zivilgesellschaft durchaus bereit ist, Geflüchtete zu unterstützen.

Dabei kritisierte sie den deutschen Innenminister Horst Seehofer dafür, nur Flüchtlinge aus dem zentralen Mittelmeer aufnehmen zu wollen, während sich die Lage etwa in Griechenland zuspitze:

Dort wird sehr stark von Abschottung gesprochen … Die verheerenden Zustände in den Lagern sind seit Jahren bekannt.

Rackete, trat später bei den jüngsten Aktionen der Umweltschutzbewegung Extinction Rebellion auch als Aktivistin für den sogenannten Klimaschutz in Erscheinung. Es müsse etwas gegen die Klimakrise unternommen werden; in Zukunft werde es mehr Klimaflüchtlinge geben:

Wenn wir die Ökosysteme zerstören, dann zerstören wir unsere Lebensgrundlage.

Beide Themen, Klimaschutz und Menschenrechte, bezeichnete Rackete als “fundamental wichtig”.

Professorin Heidemarie Dobner, Vorstandsmitglied der Denkfabrik Globart Academy, pries die deutsche Preisträgerin als “Leuchtturm unserer Gesellschaft”. Rackete erhielt nach Überreichung des Preises stehende Ovationen und minutenlangen Applaus. 

Carola Rackete hatte im Juli bereits Medaille der Stadt Paris erhalten und war im September mit der Ehrenmedaille des katalanischen Parlaments ausgezeichnet worden.

Quellen/Agenturen(rt)


US-Spezialeinheit soll Waffen an Terroristen geliefert haben (Video)

International USA, Waffen, Terrorismus

Laut geleakten Dokumenten: US-Spezialeinheit soll Waffen an Terroristen geliefert haben (Video)

4.09.2019 • 18:20 Uhr

Laut geleakten Dokumenten: US-Spezialeinheit soll Waffen an Terroristen geliefert haben (Video)

Quelle: http://www.globallookpress.comSymbolbild: Ein Kämpfer der Terrormiliz “Islamischer Staat” in Syrien (Saadia, 30. März 2018).

Einem Bericht der bulgarischen Journalistin Diljana Gaitandschijewa zufolge existiert ein internationales Netzwerk, durch das weltweit Terroristen mit Waffen versorgt werden. Gaitandschijewa beruft sich auf Dokumente, die ihr anonym zugespielt worden sind.

Mehr zum Thema (rt)- Journalistin gefeuert, nachdem sie CIA-Waffenlieferungen an Terroristen in Syrien aufdeckte.

Demnach werden in Serbien produzierte Waffen von US-Firmen im Auftrag Washingtons gekauft. Offiziell sind diese Waffen beispielsweise für Afghanistan bestimmt. Später tauchen sie dann in den Händen von IS-Terroristen in Syrien oder dem Jemen auf.

Die in Kroatien stationierte US-Spezialeinheit “Task Force Smoking Gun” soll an diesen Lieferungen beteiligt sein. Zu den involvierten Staaten zählen neben den USA angeblich auch Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Katar.Folge uns auf

quelle(rt)Andren Medienagenturen.


Umwelt: Verheerend Waldbrand Katastrophe

Lateinamerika Amazonien Brasil

Waldbrände in Amazonien – Bolsonaro schiebt die Schuld auf Umweltschützer

22.08.2019 • 08:14 Uhr

Waldbrände in Amazonien – Bolsonaro schiebt die Schuld auf Umweltschützer

Quelle: ReutersWaldbrand im Bundesstaat Amazonas am MittwochFolge uns auf

Im brasilianischen Amazonasgebiet wüten gewaltige Waldbrände, die schwersten seit Jahren. Brasiliens Präsident hat schon einen Schuldigen ausgemacht: Umweltschützer, denen man die Zuschüsse gekürzt habe, gingen so gegen die Regierung vor. Diese reagieren empört.

In der Amazonasregion in Brasilien wüten seit Wochen die schwersten Waldbrände seit Jahren. Wie die Zeitung Folha de S. Paulo berichtet, nahmen Feuer und Brandrodungen im Land seit Januar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 83 Prozent zu. Insgesamt seien 72.843 Brände registriert worden, in den meisten Fällen auf Privatbesitz, aber auch in Naturschutzgebieten und indigenen Ländereien.

Gabriel Santos-Gonzalez   @GonzalezSolis16

SHAME ON THEM ITS A FUCKING SHAME !!! OUR PLANET Deserves better than this, WE deserve better than this

Auf Satellitenbildern sind die Brände deutlich zu erkennen. Der Bundesstaat Amazonas rief bereits Anfang August den Notstand aus; andere Regionen befinden sich in Alarmbereitschaft. Generell sind vor allem die Gebiete betroffen, in denen die Entwaldung und die landwirtschaftliche Nutzung der Flächen vorangetrieben wird. Auf Twitter finden sich unter dem Hashtag #PrayforAmazonas eindrückliche Bilder der Zerstörungen.

nitin raj@Nii_thin

💔

We can’t see them bleed #saveamazon #PrayforAmazonas

Bild auf Twitter anzeigen

107:30 – 22. Aug. 2019Twitter Ads Info und DatenschutzWeitere Tweets von nitin raj ansehen

Gossipmouth@GossipMouthNig

Pictures of Amazon forest on fire.#PrayforAmazonas

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30005:31 – 22. Aug. 2019Twitter Ads Info und Datenschutz534 Nutzer sprechen darüber

Mehr zum Thema – Brasiliens Präsident Bolsonaro an Merkel: “Nehmen Sie die Knete und forsten Sie Deutschland auf!”

Andrés  #HandsOffEverywhere@ADxtrJuseniorit

Let’s talk about #PrayforAmazonas and why is false-flag:

Bolsonaro and corporations did this
Bolsonaro did agreements with Progre side
Corporations will use Greta Thunberg to blame people for this
Nothing say about indigenous people

Divide et impera 16317:33 – 21. Aug. 2019Twitter Ads Info und Datenschutz160 Nutzer sprechen darüber

Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro wies die Verantwortung für die Waldbrände in der Amazonasregion unterdessen Umweltschützern zu. Diese legten Brände, um sich für die Kürzung von Zuschüssen zu rächen. Am Mittwoch erklärte Bolsonaro:

Wir nehmen den Nichtregierungsorganisationen ihre Zuschüsse, wir haben die Überweisungen der Regierungsstellen eingestellt. Jetzt fehlt ihnen das Geld. (…) Es kann also sein, dass diese Organisationen gegen mich persönlich und die brasilianische Regierung vorgehen. Das ist der Krieg, in dem wir uns befinden.

Beweise für seine Behauptungen legte er nicht vor. Umweltschutzverbände wiesen die Vorwürfe Bolsonaros empört zurück. Carlos Bocuhy, Präsident des Instituts für Umweltschutz (Proam), erklärte gegenüber dem Nachrichtenportal G1:

Diese Behauptung des Präsidenten ist unverantwortlich, Ziel der NGOs ist es, die Umwelt zu schützen. Es hat keinen Sinn, zu behaupten, wir hätten das Feuer gelegt. Das ist eine große Absurdität.

quellen//Medienagenturen,rt//andren